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德语新闻:两名恐怖嫌疑人欲新年期间策划袭击 在比利时被捕

时间:2015-12-31来源:互联网 字体:[ | | ]  进入德语论坛
(单词翻译:双击或拖选) 标签: 比利时
Laut belgischen Behörden sind am Dienstag zwei Terrorverdächtige in Belgien festgenommen worden. Zudem wurden bei ihnen Militäruniformen und Propagandamaterial der Terrormiliz IS gefunden, die auf einen Plan für Feiertagsattacken gegen Polizei und Einrichtungen in Brüssel in der Silvesternacht hinweisen. Die Gegenstände wurden beschlagnahmt.
Die vorbereiteten Attacken seien den Angriffen vom 13. November in Paris ähnlich, berichtete der belgische Fernsehsender RTBF unter Berufung auf ein internes Dokument der Sicherheitsbehörden. Bei den Attentaten von Selbstmordterroristen und Schützen kamen 130 Menschen ums Leben, und mehrere hundert weitere wurden verletzt. Der „Islamische Staat" bekannte sich zu den tödlichen Angriffen.
 
Nach Razzien in Brüssel, in der östlichen Region Lüttich und Flämisch-Brabant am Sonntag und Montag wurden die beiden Verdächtigen festgenommen. Allerdings hat die belgische Bundesstaatsanwaltschaft ihre Namen oder weitere Informationen darüber nicht bekannt gemacht.
 
Während der Razzien wurden keine Waffen oder Sprengsätze gefunden. Allerdings wurden Militäruniformen, IS-Propagandastoffe und Computer beschlagnahmt und untersucht.
 
Der Fall soll mit dem Blutbad in Paris im November nicht in Verbindung stehen. Gemäß der zurzeit auf Hochtouren laufenden Untersuchung besteht jedoch eine Bedrohung durch schwere Attacken gegen mehrere Wahrzeichen in Brüssel während der Neujahrs-Feiertage.
 
Die Bundesstaatsanwaltschaft gab keine Details über die konkreten Ziele bekannt. Ein Ermittlungsvertreter sagte aber vor der Presse, Grand Place, der historische Marktplatz der belgischen Hauptstadt, wo sich zwischen dem Weihnachten und dem Neujahr zahlreiche Einkäufer und Touristen versammeln und das Polizeihauptquartier in einer Nebenstraße seien eventuelle Angriffsziele.
 
Polizisten und Soldaten wurden aufgefordert worden, spezielle Vorkehrungen zu treffen, um ihre und die Sicherheit anderer zu gewährleisten, sagte Benoit Ramacker, Sprecher des belgischen Krisenzentrums.
 
Patrouillen von Polizisten und Militär wurden in Brüssel nach den Terroranschlägen in Paris intensiviert. Ramacker betonte, eine neue offizielle Bewertung nach den Razzien und Festnahmen in dieser Woche prognostiziere, dass Polizisten und Soldaten zum Schutz der Bürger und Besucher selbst zu Angriffszielen werden könnten.
 
Im Januar hatten belgische Anti-Terror-Einheiten in ein Haus in der östlichen Stadt Verviers gestürmt und hatten zwei verdächtige Dschihadisten getötet und den dritten verhaftet. Damit wurde die imminente Gefahr für Attacken gegen die Polizei ungleich größer.
 
Allerdings war der Hauptanführer, Abdelhamid Abaaoud, nicht unter den Getöteten. Später wurde er zum Hauptverdächtigen für die Angriffe in Paris.
 
Die Bundesstaatsanwaltschaft erklärte, einer der am Dienstag festgenommene Verdächtige werde angeklagt, Anführer einer Terrorgruppe gewesen zu sein, die plane, Terrorangriffe zu verüben. Ein anderer sei an der Terrorgruppe beteiligt und fungiere als Mitwirkender. Beide Verdächtige seien Männer. Vier weitere wurden inhaftiert, befragt und dann freigelassen.
 
Mehrere Verdächtige, darunter auch Abaaoud, der mit den Angriffen in Paris in Verbindung steht, sowie Selbstmord-Attentäter Bilal Hadfi und Brahim Abdelam, und dessen Bruder Salah Abdelslam waren belgische Staatsbürger oder hatten belgische Verbindungen.
 
Neun Menschen, die unter Verdacht von Verbindungen mit den Attacken in Paris stehen, sind auch in Haft genommen worden. Die jüngsten Festnahmen erfolgten am 22. Dezember. 
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