Eines schönen Tages, als Ben das Eichhörnchen wieder einmal im Wald umherstreifte, entdeckte er plötzlich etwas ungewöhnliches. Es war, als hätte er einen schwarzen Schatten kurz in einem Gebüsch gesehen. Er hörte ein deutliches rascheln, dann ein leises grummeln. Ben hielt inne und lauschte.
Er wusste, dass direkt hinter ihm ein für ihn sehr gefährliches Raubtier saß. Wahrscheinlich war es eine Katze, ein Marder oder gar ein Fuchs? Ben´s kleines Herz pochte und er überlegt was er nun tun könne.
Der nächste Baum war viel zu weit weg. Würde er jetzt los rennen, könnte das gefährliche etwas hinter ihm schneller sein und ihn eher erreichen als er auf dem Baum wäre. Aber Ben hatte eine Idee. Er tat einfach so, als hätte er nichts gesehen und nichts gehört. Er tat so, als würde er weiter den Boden nach Nüssen absuchen. Dabei wanderte er immer näher Richtung Baum.
Das gefährliche Raubtier wartete nur darauf, dass Ben eine hektische Bewegung machte. Als Ben einem Baum nahe genug war, machte er einen Satz und rettete sich schnell auf den Baum. Das gefährliche Tier im Gebüsch hatte damit nicht gerechnet und muss sich jetzt wohl ein anderes Frühstück suchen.
Fragen zu dem Text:
1. Was für ein gefährliches Raubtier könnte auf Ben lauern?
2. Was hat Ben im Wald auf dem Boden gemacht?
3. Worauf rettet sich Ben in letzter Minute?