„Ich möchte unbedingt mal ein Lagerfeuer haben!“ sagte Oskar zu seinem großen Bruder Thorsten. „Dann machen wir einfach mal eins. Gleich hier im Garten!“ antwortete Thorsten und sie suchten sich eine geeignete Stelle für ihr Vorhaben. Sie entschlossen sich, mitten auf dem Rasen ein paar Steine zu einem Kreis zusammen zu legen.
Nun fehlte noch das Holz, das hier hineinkommen sollte, um es dann anzuzünden. Sie gingen zum Haus und holten sich von dem Kaminholz, das zum trocken aufgebaut war, einige Scheite.
In dem Moment kommt der Vater heraus und fragte: „Was habt ihr denn mit dem Holz vor?“ „Wir wollen ein Lagerfeuer aufbauen! Da vorne auf dem Rasen“ sagte Thorsten. „Da komme ich mit, das könnt ihr doch nicht alleine anzünden. Das ist ja viel zu gefährlich. Und auf dem Rasen richtet das Feuer nur Schaden an!“
Damit hatte der Vater allerdings Recht, Feuer ist unberechenbar. Oskar war es egal, die Hauptsache ist, dass er endlich einmal sein Lagerfeuer bekam. Der Vater schlug eine steinige Stelle vor, wo kein Rasen war. Es wurde ein wunderschönes Lagerfeuer, auf dem sie kleine Würstchen am Stock brutzelten und genüsslich aßen.
Fragen zu dem Text:
1. Wie heißt der große Bruder?
2. Woraus haben sie den Kreis gelegt?
3. Was aßen sie am Feuer?