„Kennst du die Geschichte von der Hand im Nebel?“, fragte der Vater den kleinen Max. Dieser verneinte und bat gleichzeitig seinem Vater, ihm die spannend klingende Geschichte zu erzählen.
„Die Hand im Nebel taucht dann immer auf, wenn sich ein Kind im Nebel verlaufen hat“, begann der Vater. „Jedes Kind, welches den Weg Heim nicht mehr findet, wird durch die Hand den Weg gewiesen.“ Der kleine Max hörte seinem Vater mit weit geöffneten Augen zu. „Hast du sie schon einmal gesehen“, fragte er verwundert. Der Vater begann zu lächeln.
„Damals, als ich klein war, da wusste ich den Heimweg nicht mehr. Doch plötzlich sah ich eine Hand durch den dichten Nebel. Diese winkte mir auf einmal zu. Als ich mich ihr näherte, zeigte sie mit ihrem Zeigefinger den Weg nach Hause.“ „Bist du heil angekommen?“
„Ja, denn die Hand stellte sich als die Hand meines Vaters heraus, welcher mich abholen kam. Gleich wie ich dich immer holen komme, mein Sohn“, beendete der Vater zufrieden seine kleine Geschichte.
Fragen zu dem Text:
1. Von wem bekommt Max die Geschichte erzählt?
2. Was zeigte die Hand Max’ Vater?
3. Als was stellte sich die Hand im Nebel heraus?