Sei willkommen, heit’rer Morgen!
Ohne Angst und ohne Sorgen
Schlief, von Gottes Hand bedeckt,
Ich so süß; du hast geweckt
Mich aus meinem Morgentraume,
Daß ich an dem Himmelsraume
Aufersteh’n die Sonne seh’,
Daß hinaus ich freudig geh’
Und des Thaues Tröpflein schaue
An den Blümchen auf der Aue.
Herrlich schön und wunderbar
Stellst du, Morgen, Alles dar!
Wahrlich, eine jede Stunde,
Die du bringst, hat Gold im Munde!