Von Tischbein muß ich noch vieles erzählen und rühmen, wie ganz original deutsch er sich aus sich selbst herausbildete, sodann aber dankbar melden, daß er die Zeit seines zweiten Aufenthalts in Rom über für mich gar freundschaftlich gesorgt hat, indem er mir eine Reihe Kopien nach den besten Meistern fertigen ließ, einige in schwarzer Kreide, andere in Sepia und Aquarell, die erst in Deutschland, wo man von den Originalen entfernt ist, an Wert gewinnen und mich an das Beste erinnern werden.
Auf seiner Künstlerlaufbahn, da er sich erst zum Porträt bestimmte, kam Tischbein mit bedeutenden Männern, besonders auch zu Zürich, in Berührung und hat an ihnen sein Gefühl gestärkt und seine Einsicht erweitert.