Liebling, ich muss es dir sagen,
und fällt es mir auch noch so schwer.
Es packt mich schon seit ein paar Tagen,
Die Sehensucht nach Stürmen und Meer!
Liebling ich hab dir versprochen,
noch lange bei dir zu verweiln.
Doch bald wär mein Herz hier zerbrochen,
mein Schiff ruft, ich muss mich beeiln.
Hoouuuuuuu
Ich würd ja so gern bei dir bleiben,
doch der Wind ruft mich mit Macht hinaus,
Wenn die Zeit reicht, dann werd ich dir schreiben.
Doch ein Seemann, der hat kein Zuhaus,
Ja ein Seemann, der hat kein Zuhaus.
Liebling, in all diesen Jahren,
gehörte mein Leben dem Boot.
Spür ich nicht den Wind in den Haaren,
dann fühl ich mich fast so wie tot.
Zum vollkommnen irdischen Glücke,
Wirst du mir trotzdem stets fehln.
Doch ich will an Bord auf die Brücke,
ja wir sind zwei gebeutelte Seeln,
Hoouuuuuuu
Ich würd ja so gern bei dir bleiben,
doch der Wind ruft mich mit Macht hinaus,
Wenn die Zeit reicht, dann werd ich dir schreiben.
Doch ein Seemann, der hat kein Zuhaus,
Ja ein Seemann, der hat kein Zuhaus.
Mein Job ist für mich eine Ehre,
Verpflichtung und mein Lebenswerk.
Wer sonst bringt die Rheinautofähre,
von Niederdollendorf nach Godesberg?
Ich würd ja so gern bei dir bleiben,
doch der Wind ruft mich mit Macht hinaus,
Wenn die Zeit reicht, dann werd ich dir schreiben.
Doch ein Seemann, der hat kein Zuhaus,
Ja ein Seemann, der hat kein Zuhaus.
Ja ein Seemann, der hat kein Zuhaus.