Wir sind bei ihr und sie fragt höflich
was ich möchte, 'nen dummen Spruch verkneif ich mir.
Ich sag, was kühles trinken wär' vielleicht das beste
es ist ja auch sehr heiß bei dir.
Sie serviert als hätt' sie königliche Gäste
ich stell mir vor wie sie ihr Kleid verliert.
Ich hab noch kein Bock zu geh'n
Ist doch klar, dass ich noch bleib
Ich hab noch kein Bock zu geh'n
Ist doch klar, dass ich noch bleib
Ihre Bude wirkt so angenehm häuslich
all der Krempel passt zu ihr.
Sie bemerkt nicht wie sie hitzig über Zeug spricht
für das ich mich nicht interessier'.
Dass das nicht meine Welt ist, wird mir deutlich
doch irgendwie bin ich fasziniert.
Ich hab noch kein Bock zu geh'n
Ist doch klar, dass ich noch bleib
Ich hab noch kein Bock zu geh'n
Ist doch klar, dass ich noch bleib
Was mich jetzt noch beschäftigt,
ist wer von uns die Spielchen treibt.
Wir wirken beide ziemlich übernächtigt nur
nicht gerade wie verknallt.
Verdächtig funkeln unsere Augen nicht vor Liebe
sondern aus Zufriedenheit.
Trotzdem hab ich kein Bock zu geh'n
Ist doch klar, dass ich noch bleib
Trotzdem hab ich kein Bock zu geh'n
Ist doch klar, dass ich noch bleib
So furchtbar angenehm...
Sich einfach anzuleh'n'
Was ist da nur los, dass ich so lange schweig?
ist das vielleicht n' Rettungsboot?
Oder nur der Ast nach dem ich greif?
Oder nur der Ast nach dem ich greif?