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格林童话:Der Konig vom goldenen Berg

时间:2009-06-25 16:27来源:未知 作者:admin 点击: 字体:[ | | ]
标签: 格林童话

Ein Kaufmann, der hatte zwei Kinder, einen Buben und ein M.dchen, die waren beide noch klein und konnten noch nicht laufen. Es gingen aber zwei reichbeladene Schiffe von ihm auf dem Meer, und sein ganzes Verm.gen war darin, und wie er meinte, dadurch viel Geld zu gewinnen, kam die Nachricht, sie w.ren versunken. Da war er nun statt eines reichen Mannes ein armer Mann und hatte nichts mehr übrig als einen Acker vor der Stadt. Um sich sein Unglück ein wenig aus den Gedanken zu schlagen, ging er hinaus auf den Acker, und wie er da so auf- und abging, stand auf einmal ein kleines schwarzes M.nnchen neben ihm und fragte, warum er so traurig w.re, und was er sich so sehr zu Herzen n.hme. Da sprach der Kaufmann 'wenn du mir helfen k.nntest, wollt ich dir es wohl sagen.' 'Wer wei.,' antwortete das schwarze M.nnchen 'vielleicht helf ich dir.' Da erz.hlte der Kaufmann, da. ihm sein ganzer Reichtum auf dem Meer zugrunde gegangen w.re, und h.tte er nichts mehr übrig als diesen Acker. 'Bekümmere dich nicht,' sagte das M.nnchen, 'wenn du mir versprichst, das, was dir zu Haus am ersten widers Bein st..t, in zw.lf Jahren hierher auf den Platz zu bringen, sollst du Geld haben, soviel du willst.' Der Kaufmann dachte 'was kann das anders sein als mein Hund?' aber an seinen kleinen Jungen dachte er nicht und sagte ja, gab dem schwarzen Mann Handschrift und Siegel darüber und ging nach Haus. 
Als er nach Haus kam, da freute sich sein kleiner Junge so sehr darüber, da. er sich an den B.nken hielt, zu ihm herbeiwackelte und ihn an den Beinen fest packte. Da erschrak der Vater, denn es fiel ihm sein Versprechen ein, und er wu.te nun, was er verschrieben hatte: weil er aber immer noch kein Geld in seinen Kisten und Kasten fand, dachte er, es w.re nur ein Spa. von dem M.nnchen gewesen. Einen Monat nachher ging er auf den Boden und wollte altes Zinn zusammensuchen und verkaufen, da sah er einen gro.en Haufen Geld liegen. Nun war er wieder guter Dinge, kaufte ein, ward ein gr..erer Kaufmann als vorher und lie. Gott einen guten Mann sein. Unterdessen ward der Junge gro. und dabei klug und gescheit. Je n.her aber die zw.lf Jahre herbeikamen, je sorgvoller ward der Kaufmann, so da. man ihm die Angst im Gesicht sehen konnte. Da fragte ihn der Sohn einmal, was ihm fehlte: der Vater wollte es nicht sagen, aber jener hielt so lange an, bis er ihm endlich sagte, er h.tte ihn, ohne zu wissen, was er verspr.che, einem schwarzen M.nnchen zugesagt und vieles Geld dafür bekommen. Er h.tte seine Handschrift mit Siegel darüber gegeben, und nun mü.te er ihn, wenn zw.lf Jahre herum w.ren, ausliefern. Da sprach der Sohn 'o Vater, la.t Euch nicht bang sein, das soll schon gut werden, der Schwarze hat keine Macht über mich.' 
Der Sohn lie. sich von dem Geistlichen segnen, und als die Stunde kam, gingen sie zusammen hinaus auf den Acker, und der Sohn machte einen Kreis und stellte sich mit seinem Vater hinein. Da kam das schwarze M.nnchen und sprach zu dem Alten 'hast du mitgebracht, was du mir versprochen hast?' Er schwieg still, aber der Sohn fragte 'was willst du hier?' Da sagte das schwarze M.nnchen 'ich habe mit deinem Vater zu sprechen und nicht mit dir.' Der Sohn antwortete 'du hast meinen Vater betrogen und verführt, gib die Handschrift heraus.' 'Nein,' sagte das schwarze M.nnchen, 'mein Recht geb ich nicht auf.' Da redeten sie noch lange miteinander, endlich wurden sie einig, der Sohn, weil er nicht dem Erbfeind und nicht mehr seinem Vater zugeh.rte, sollte sich in ein Schiffchen setzen, das auf einem hinabw.rts flie.enden Wasser st.nde, und der Vater sollte es mit seinem eigenen Fu. fortsto.en, und dann sollte der Sohn dem Wasser überlassen bleiben. Da nahm er Abschied von seinem Vater, setzte sich in ein Schiffchen, und der Vater mu.te es mit seinem eigenen Fu. fortsto.en. Das Schiffchen schlug um, so da. der unterste Teil oben war, die Decke aber im Wasser; und der Vater glaubte, sein Sohn w.re verloren, ging heim und trauerte um ihn. 
Das Schiffchen aber versank nicht, sondern flo. ruhig fort, und der Jüngling sa. sicher darin, und so flo. es lange, bis es endlich an einem unbekannten Ufer festsitzen blieb. Da stieg er ans Land, sah ein sch.nes Schlo. vor sich liegen und ging darauf los. Wie er aber hineintrat, war es verwünscht: er ging durch alle Zimmer, aber sie waren leer, bis er in die letzte Kammer kam, da lag eine Schlange darin und ringelte sich. Die Schlange aber war eine verwünschte Jungfrau, die freute sich, wie sie ihn sah, und sprach zu ihm 'kommst du, mein Erl.ser? auf dich habe ich schon zw.lf Jahre gewartet; dies Reich ist verwünscht, und du mu.t es erl.sen.' 'Wie kann ich das?' fragte er. 'Heute nacht kommen zw.lf schwarze M.nner, die mit Ketten behangen sind, die werden dich fragen, was du hier machst, da schweig aber still und gib ihnen keine Antwort, und la. sie mit dir machen, was sie wollen: sie werden dich qu.len, schlagen und stechen, la. alles geschehen, nur rede nicht; um zw.lf Uhr müssen sie wieder fort. Und in der zweiten Nacht werden wieder zw.lf andere kommen, in der dritten vierundzwanzig, die werden dir den Kopf abhauen: aber um zw.lf Uhr ist ihre Macht vorbei, und wenn du dann ausgehalten und kein W.rtchen gesprochen hast, so bin ich erl.st. Ich komme zu dir, und habe in einer Flasche das Wasser des Lebens, damit bestreiche ich dich, und dann bist du wieder lebendig und gesund wie zuvor.' Da sprach er 'gerne will ich dich erl.sen.' Es geschah nun alles so, wie sie gesagt hatte: die schwarzen M.nner konnten ihm kein Wort abzwingen, und in der dritten Nacht ward die Schlange zu einer sch.nen K.nigstochter, die kam mit dem Wasser des Lebens und machte ihn wieder lebendig. Und dann fiel sie ihm um den Hals und kü.te ihn, und war Jubel und Freude im ganzen Schlo.. Da wurde ihre Hochzeit gehalten, und er war K.nig vom goldenen Berge. 
Also lebten sie vergnügt zusammen, und die K.nigin gebar einen sch.nen Knaben. Acht Jahre waren schon herum, da fiel ihm sein Vater ein, und sein Herz ward bewegt, und er wünschte, ihn einmal heimzusuchen. Die K.nigin wollte ihn aber nicht fortlassen und sagte 'ich wei. schon, da. es mein Unglück ist,' er lie. ihr aber keine Ruhe, bis sie einwilligte. Beim Abschied gab sie ihm noch einen Wünschring und sprach 'nimm diesen Ring und steck ihn an deinen Finger, so wirst du alsbald dahin versetzt, wo du dich hinwünschest, nur mu.t du mir versprechen, da. du ihn nicht gebrauchst, mich von hier weg zu deinem Vater zu wünschen.' Er versprach ihr das, steckte den Ring an seinen Finger und wünschte sich heim vor die Stadt, wo sein Vater lebte. Im Augenblick befand er sich auch dort und wollte in die Stadt: wie er aber vors Tor kam, wollten ihn die Schildwachen nicht einlassen, weil er seltsame und doch so reiche und pr.chtige Kleider anhatte. Da ging er auf einen Berg, wo ein Sch.fer hütete, tauschte mit diesem die Kleider und zog den alten Sch.ferrock an und ging also ungest.rt in die Stadt ein. Als er zu seinem Vater kam, gab er sich zu erkennen, der aber glaubte nimmermehr, da. es sein Sohn w.re, und sagte, er h.tte zwar einen Sohn gehabt, der w.re aber l.ngst tot: doch weil er s.he, da. er ein armer dürftiger Sch.fer w.re, so wollte er ihm einen Teller voll zu essen geben. Da sprach der Sch.fer zu seinen Eltern 'ich bin wahrhaftig euer Sohn, wi.t ihr kein Mal an meinem Leibe, woran ihr mich erkennen k.nnt?' 
'Ja,' sagte die Mutter, 'unser Sohn hatte eine Himbeere unter dem rechten Arm.' Er streifte das Hemd zurück, da sahen sie die Himbeere unter seinem rechten Arm und zweifelten nicht mehr, da. es ihr Sohn w.re. Darauf erz.hlte er ihnen, er w.re K.nig vom goldenen Berge, und eine K.nigstochter w.re seine Gemahlin, und sie h.tten einen sch.nen Sohn von sieben Jahren. Da sprach der Vater 'nun und nimmermehr ist das wahr: das ist mir ein sch.ner K.nig, der in einem zerlumpten Sch.ferrock hergeht.' Da ward der Sohn zornig und drehte, ohne an sein Versprechen zu denken, den Ring herum und wünschte beide, seine Gemahlin und sein Kind, zu sich. In dem Augenblick waren sie auch da, aber die K.nigin, die klagte und weinte, und sagte, er h.tte sein Wort gebrochen und h.tte sie unglücklich gemacht. Er sagte 'ich habe es unachtsam getan und nicht mit b.sem Willen,' und redete ihr zu; sie stellte sich auch, als g.be sie nach, aber sie hatte B.ses im Sinn. 
Da führte er sie hinaus vor die Stadt auf den Acker und zeigte ihr das Wasser, wo das Schiffchen war abgesto.en worden, und sprach dann 'ich bin müde, setze dich nieder, ich will ein wenig auf deinem Scho. schlafen.' Da legte er seinen Kopf auf ihren Scho. und sie lauste ihn ein wenig, bis er einschlief. Als er eingeschlafen war, zog sie erst den Ring von seinem Finger, dann zog sie den Fu. unter ihm weg und lie. nur den Toffel zurück: hierauf nahm sie ihr Kind in den Arm und wünschte sich wieder in ihr K.nigreich. Als er erwachte, lag er da ganz verlassen, und seine Gemahlin und das Kind waren fort und der Ring vom Finger auch, nur der Toffel 
stand noch da zum Wahrzeichen. 'Nach Haus zu deinen Eltern kannst du nicht wieder gehen,' dachte er, 'die würden sagen, du w.rst ein Hexenmeister, du willst aufpacken und gehen, bis du in dein K.nigreich kommst.' Also ging er fort und kam endlich zu einem Berg, vor dem drei Riesen standen und miteinander stritten, weil sie nicht wu.ten, wie sie ihres Vaters Erbe teilen sollten. Als sie ihn vorbeigehen sahen, riefen sie ihn an und sagten, kleine Menschen h.tten klugen Sinn, er sollte ihnen die Erbschaft verteilen. Die Erbschaft aber bestand aus einem Degen, wenn einer den in die Hand nahm und sprach 'K.pf alle runter, nur meiner nicht,' so lagen alle K.pfe auf der Erde; zweitens aus einem Mantel, wer den anzog, war unsichtbar; drittens aus ein Paar Stiefeln, wenn man die angezogen hatte und sich wohin wünschte, so war man im Augenblick da. Er sagte 'gebt mir die drei Stücke, damit ich probieren k.nnte, ob sie noch in gutem Stande sind.' Da gaben sie ihm den Mantel, und als er ihn umgeh.ngt hatte, war er unsichtbar und war in eine Fliege verwandelt. Dann nahm er wieder seine Gestalt an und sprach 'der Mantel ist gut, nun gebt mir das Schwert.' Sie sagten 'nein, das geben wir nicht! wenn du spr.chst 'K.pf alle runter, nur meiner nicht!, so w.ren unsere K.pfe alle herab und du allein h.ttest den deinigen noch.' Doch gaben sie es ihm unter der Bedingung, da. ers an einem Baum probieren sollte. Das tat er, und das Schwert zerschnitt den Stamm eines Baumes wie einen Strohhalm. Nun wollt er noch die Stiefeln haben, sie sprachen aber 'nein, die geben wir nicht weg, wenn du sie angezogen h.ttest und wünschtest dich oben auf den Berg, so stünden wir da unten und h.tten nichts.' 'Nein,' sprach er, 'das will ich nicht tun.' Da gaben sie ihm auch die Stiefeln. Wie er nun alle drei Stücke hatte, so dachte er an nichts als an seine Frau und sein Kind und sprach so vor sich hin 'ach w.re ich auf dem goldenen Berg, ' und alsbald verschwand er vor den Augen der Riesen, und war also ihr Erbe geteilt. Als er nah beim Schlo. war, h.rte er Freudengeschrei, Geigen und Fl.ten, und die Leute sagten ihm, seine Gemahlin feierte ihre Hochzeit mit einem andern. Da ward er zornig und sprach 'die Falsche, sie hat mich betrogen und mich verlassen, als ich eingeschlafen war.' Da hing er seinen Mantel um und ging unsichtbar ins Schlo. hinein. Als er in den Saal eintrat, war da eine gro.e Tafel mit k.stlichen Speisen besetzt, und die G.ste a.en und tranken, lachten und scherzten. Sie aber sa. in der Mitte in pr.chtigen Kleidern auf einem k.niglichen Sessel und hatte die Krone auf dem Haupt. Er stellte sich hinter sie, und niemand sah ihn. Wenn sie ihr ein Stück Fleisch auf den Teller legten, nahm er ihn weg und a. es: und wenn sie ihr ein Glas Wein einschenkten, nahm ers weg und tranks aus; sie gaben ihr immer, und sie hatte doch immer nichts, denn Teller und Glas verschwanden augenblicklich. Da ward sie bestürzt und sch.mte sie sich, stand auf und ging in ihre Kammer und weinte, er aber ging hinter ihr her. Da sprach sie 'ist denn der Teufel über mir, oder kam mein Erl.ser nie?' Da schlug er ihr ins Angesicht und sagte 'kam dein Erl.ser nie? er ist über dir, du Betrügerin. Habe ich das an dir verdient?' Da machte er sich sichtbar, ging in den Saal und rief 'die Hochzeit ist aus, der wahre K.nig ist gekommen!' Die K.nige, Fürsten und R.te, die da versammelt waren, h.hnten und verlachten ihn: er aber gab kurze Worte und sprach 'wollt ihr hinaus oder nicht?' Da wollten sie ihn fangen und drangen auf ihn ein, aber er zog sein Schwert und sprach 'K.pf alle runter, nur meiner nicht.' Da rollten alle K.pfe zur Erde, und er war allein der Herr und war wieder K.nig vom goldenen Berge. 

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