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德语格林童话:Der gestiefelte Kater

时间:2009-06-29 16:04来源:互联网 字体:[ | | ]  进入德语论坛
(单词翻译:双击或拖选) 标签: 德语格林童话

Es war einmal ein Müller, der hatte drei S.hne, seine Mühle, einen Esel und einen Kater; die S.hne mu.ten mahlen, der Esel Getreide holen und Mehl forttragen, die Katze dagegen die M.use wegfangen. Als der Müller starb, teilten sich die drei S.hne in die Erbschaft: der .lteste bekam die Mühle, der zweite den Esel, der dritte den Kater; weiter blieb nichts für ihn übrig. Da war er traurig und sprach zu sich selbst: .Mir ist es doch recht schlimm ergangen, mein .ltester Bruder kann mahlen, mein zweiter auf seinem Esel reiten – was kann ich mit dem Kater anfangen? Ich la. mir ein Paar Pelzhandschuhe aus seinem Fell machen, dann ist's vorbei.. 
.H.r., fing der Kater an, der alles verstanden hatte, .du brauchst mich nicht zu t.ten, um ein Paar schlechte Handschuhe aus meinem Pelz zu kriegen; la. mir nur ein Paar Stiefel machen, da. ich ausgehen und mich unter den Leuten sehen lassen kann, dann soll dir bald geholfen sein.. Der Müllersohn verwunderte sich, da. der Kater so sprach, weil aber eben der Schuster vorbeiging, rief er ihn herein und lie. ihm die Stiefel anmessen. Als sie fertig waren, zog sie der Kater an, nahm einen Sack, machte dessen Boden voll Korn, band aber eine Schnur drum, womit man ihn zuziehen konnte, dann warf er ihn über den Rücken und ging auf zwei Beinen, wie ein Mensch, zur Tür hinaus. 
Damals regierte ein K.nig im Land, der a. so gerne Rebhühner: es war aber eine Not, da. keine zu kriegen waren. Der ganze Wald war voll, aber sie waren so scheu, da. kein J.ger sie erreichen konnte. Das wu.te der Kater, und gedachte seine Sache besserzumachen; als er in den Wald kam, machte er seinen Sack auf, breitete das Korn auseinander, die Schnur aber legte er ins Gras und leitete sie hinter eine Hecke. Da versteckte er sich selber, schlich herum und lauerte. Die Rebhühner kamen bald gelaufen, fanden das Korn – und eins nach dem andern hüpfte in den Sack hinein. Als eine gute Anzahl drinnen war, zog der Kater den Strick zu, lief herbei und drehte ihnen den Hals um; dann warf er den Sack auf den Rücken und ging geradewegs zum Schlo. des K.nigs. Die Wache rief. .Halt! Wohin?. – .Zum K.nig!. antwortete der Kater kurzweg. .Bist du toll, ein Kater und zum K.nig?. – .La. ihn nur gehen., sagte ein anderer, .der K.nig hat doch oft Langeweile, vielleicht macht ihm der Kater mit seinem Brummen und Spinnen Vergnügen.. Als der Kater vor den K.nig kam, machte er eine tiefe Verbeugung und sagte: .Mein Herr, der Graf. – dabei nannte er einen langen und vornehmen Namen – .l..t sich dem Herrn K.nig empfehlen und schickt ihm hier Rebhühner.; wu.te der sich vor Freude nicht zu fassen und befahl dem Kater, soviel Gold aus der Schatzkammer in seinen Sack zu tun, wie er nur tragen k.nne: .Das bringe deinem Herrn, und danke ihm vielmals für sein Geschenk.. 
Der arme Müllersohn aber sa. zu Haus am Fenster, stützte den Kopf auf die Hand und dachte, da. er nun sein letztes Geld für die Stiefel des Katers weggegeben habe, und der ihm wohl nichts besseres dafür bringen k.nne. Da trat der Kater herein, warf den Sack vom Rücken, schnürte ihn auf und schüttete das Gold vor den Müller hin: .Da hast du etwas Gold vom K.nig, der dich grü.en l..t und sich für die Rebhühner bei dir bedankt.. Der Müller war froh über den Reichtum, ohne da. er noch recht begreifen konnte, wie es zugegangen war. Der Kater aber, w.hrend er seine Stiefel auszog, erz.hlte ihm alles; dann sagte er: .Du hast jetzt zwar Geld genug, aber dabei soll es nicht bleiben; morgen ziehe ich meine Stiefel wieder an, dann sollst du noch reicher werden; dem K.nig habe ich n.mlich gesagt, da. du ein Graf bist.. Am andern Tag ging der Kater, wie er gesagt hatte, wohl gestiefelt, wieder auf die Jagd, und brachte dem K.nig einen reichen Fang. So ging es alle Tage, und der Kater brachte alle Tage Gold heim und ward so beliebt beim K.nig, da. er im Schlosse ein- und ausgehen durfte. Einmal stand der Kater in der Küche des Schlosses beim Herd und w.rmte sich, da kam der Kutscher und fluchte: .Ich wünsche, der K.nig mit der Prinzessin w.re beim Henker! Ich wollte ins Wirtshaus gehen, einmal einen trinken und Karten spielen, da sollt ich sie spazierenfahren an den See.. Wie der Kater das h.rte, schlich er nach Haus und sagte zu seinem Herrn: .Wenn du ein Graf und reich werden willst, so komm mit mir hinaus an den See und bade darin.. Der Müller wu.te nicht, was er dazu sagen sollte, doch folgte er dem Kater, ging mit ihm, zog sich splitternackt aus und sprang ins Wasser. Der Kater aber nahm seine Kleider, trug sie fort und versteckte sie. Kaum war er damit fertig, da kam der K.nig dahergefahren; der Kater fing sogleich an, erb.rmlich zu lamentieren: .Ach! Allergn.digster K.nig! Mein Herr, der hat sich hier im See zum Baden begeben, da ist ein Dieb gekommen und hat ihm die Kleider gestohlen, die am Ufer lagen; nun ist der Herr Graf im Wasser und kann nicht heraus, und wenn er sich noch l.nger darin aufh.lt, wird er sich erk.lten und sterben.. Wie der K.nig das h.rte, lie. er anhalten und einer seiner Leute mu.te zurückjagen und von des K.nigs Kleider holen. Der Herr Graf zog dann auch die pr.chtigen Kleider an, und weil ihm ohnehin der K.nig wegen der Rebhühner, die er meinte, von ihm empfangen zu haben, gewogen war, so mu.te er sich zu ihm in die Kutsche setzen. Die Prinzessin war auch nicht b.s darüber, denn der Graf war jung und sch.n, und er gefiel ihr recht gut. 
Der Kater aber war vorausgegangen und zu einer gro.en Wiese gekommen, wo über hundert Leute waren und Heu machten. .Wem ist die Wiese, ihr Leute?. fragte der Kater. .Dem gro.en Zauberer.. – .H.rt, jetzt wird gleich der K.nig vorbeifahren, wenn er wissen will, wem die Wiese geh.rt, so antwortet: dem Grafen; und wenn ihr das nicht tut, so werdet ihr alle erschlagen.. Darauf ging der Kater weiter und kam an ein Kornfeld, so gro., da. es niemand übersehen konnte; da standen mehr als zweihundert Leute und schnitten das Korn. .Wem geh.rt das Korn, ihr Leute?. – .Dem Zauberer.. – .H.rt, jetzt wird gleich der K.nig vorbeifahren, wenn er wissen will, wem das Korn geh.rt, so antwortet: dem Grafen; und wenn ihr das nicht tut, so werdet ihr alle erschlagen.. Endlich kam der Kater an einen pr.chtigen Wald, da standen mehr als dreihundert Leute, f.llten die gro.en Eichen und machten Holz. .Wem ist der Wald, ihr Leute?. – .Dem Zauberer.. – .H.rt, jetzt wird gleich der K.nig vorbeifahren, wenn er wissen will, wem der Wald geh.rt, so antwortet: dem Grafen; und wenn ihr das nicht tut, so werdet ihr alle erschlagen.. Der Kater ging noch weiter, die Leute sahen ihm alle nach, und weil er so wunderlich aussah, und wie ein Mensch in Stiefeln daherging, fürchteten sie sich vor ihm. Er kam bald an des Zauberers Schlo., trat keck hinein und vor diesen hin. Der Zauberer sah ihn ver.chtlich an, dann fragte er ihn, was er wolle. Der Kater verbeugte sich tief und sagte: .Ich habe geh.rt, da. du dich in jedes Tier ganz nach deinem Belieben verwandeln k.nntest; was einen Hund, Fuchs oder auch Wolf betrifft, da will ich es wohl glauben, aber von einem Elefant, das scheint mir ganz unm.glich, und deshalb bin ich gekommen, um mich selbst zu überzeugen.. Der Zauberer sagte stolz: .Das ist für mich eine Kleinigkeit., und war in dem Augenblick in einen Elefant verwandelt. .Das ist viel., sagte der Kater, .aber auch in einen L.wen?. – .Das ist auch nichts., sagte der Zauberer, dann stand er als L.we vor dem Kater. Der Kater stellte sich erschrocken und rief: .Das ist unglaublich und unerh.rt, dergleichen h.tt ich mir nicht im Traume in die Gedanken kommen lassen; aber noch mehr, als alles andere, w.r es, wenn du dich auch in ein so kleines Tier, wie eine Maus ist, verwandeln k.nntest. Du kannst gewi. mehr, als irgendein Zauberer auf der Welt, aber das wird dir doch zu hoch sein.. Der Zauberer ward ganz freundlich von den sü.en Worten und sagte: .O ja, liebes K.tzchen, das kann ich auch., und sprang als eine Maus im Zimmer herum. Der Kater war hinter ihm her, fing die Maus mit einem Satz und fra. sie auf. 
Der K.nig aber war mit dem Grafen und der Prinzessin weiter spazierengefahren, und kam zu der gro.en Wiese. .Wem geh.rt das Heu?. fragte der K.nig. .Dem Herrn Grafen., riefen alle, wie der Kater ihnen befohlen hatte. .Ihr habt da ein sch.n Stück Land, Herr Graf., sagte der K.nig. Danach kamen sie an das gro.e Kornfeld. .Wem geh.rt das Korn, ihr Leute?. – .Dem Herrn Grafen.. – .Ei! Herr Graf! Gro.e, sch.ne L.ndereien!. – Darauf zu dem Wald: .Wem geh.rt das Holz, ihr Leute?. – .Dem Herrn Grafen.. Der K.nig verwunderte sich noch mehr und sagte: .Ihr mü.t ein reicher Mann sein, Herr Graf, ich glaube nicht, da. ich einen so pr.chtigen Wald habe.. Endlich kamen sie an das Schlo., der Kater stand oben an der Treppe, und als der Wagen unten hielt, sprang er herab, machte die Türe auf und sagte: .Herr K.nig, Ihr gelangt hier in das Schlo. meines Herrn, des Grafen, den diese Ehre für sein Lebtag glücklich machen wird.. Der K.nig stieg aus und verwunderte sich über das pr.chtige Geb.ude, das fast gr..er und sch.ner war als sein Schlo.; der Graf aber führte die Prinzessin die Treppe hinauf in den Saal, der ganz von Gold und Edelsteinen flimmerte. 
Da ward die Prinzessin mit dem Grafen versprochen, und als der K.nig starb, ward er K.nig, der gestiefelte Kater aber erster Minister. 

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