英语 英语 日语 日语 韩语 韩语 法语 法语 西班牙语 西班牙语 意大利语 意大利语 阿拉伯语 阿拉伯语 葡萄牙语 葡萄牙语 越南语 越南语 俄语 俄语
  设为首页】 【收藏本站
返回首页
当前位置: 主页 > 德语阅读 > 德语故事 >

德语格林童话:Der gelernte Jager

时间:2009-06-29 16:02来源:互联网 字体:[ | | ]  进入德语论坛
(单词翻译:双击或拖选) 标签: 德语格林童话

Es war einmal ein junger Bursch, der hatte die Schlosserhantierung gelernt und sprach zu seinem Vater, er wollte jetzt in die Welt gehen und sich versuchen. 'Ja,' sagte der Vater, 'das bin ich zufrieden,' und gab ihm etwas Geld auf die Reise. Also zog er herum und suchte Arbeit. Auf eine Zeit, da wollt ihm das Schlosserwerk nicht mehr folgen und stand ihm auch nicht mehr an, aber er kriegte Lust zur J.gerei. Da begegnete ihm auf der Wanderschaft ein J.ger in grünem Kleide, der fragte, wo er herk.me und wo er hin wollte. Er w.r ein Schlossergesell, sagte der Bursch, aber das Handwerk gefiele ihm nicht mehr, und h.tte Lust zur J.gerei, ob er ihn als Lehrling annehmen wollte. 'O ja, wenn du mit mir gehen willst.' Da ging der junge Bursch mit, vermietete sich etliche Jahre bei ihm und lernte die J.gerei. Danach wollte er sich weiter versuchen, und der J.ger gab ihm nichts zum Lohn als eine Windbüchse, die hatte aber die Eigenschaft, wenn er damit einen Schu. tat, so traf er ohnfehlbar. Da ging er fort und kam in einen sehr gro.en Wald, von dem konnte er in einem Tag das Ende nicht finden. Wies Abend war, setzte er sich auf einen hohen Baum, damit er aus den wilden Tieren k.me. Gegen Mitternacht zu, deuchte ihn, schimmerte ein kleines Lichtchen von weitem, da sah er durch die .ste darauf hin und behielt in acht, wo es war. Doch nahm er erst noch seinen Hut und warf ihn nach dem Licht zu herunter, da. er danach gehen wollte, wann er herabgestiegen w.re, als nach einem Zeichen. Nun kletterte er herunter, ging auf seinen Hut los, setzte ihn wieder auf und zog geradewegs fort. Je weiter er ging, je gr..er ward das Licht, und wie er nahe dabeikam, sah er, da. es ein gewaltiges Feuer war, und sa.en drei Riesen dabei und hatten einen Ochsen am Spie. und lie.en ihn braten. Nun sprach der eine 'ich mu. doch schmecken, ob das Fleisch bald zu essen ist,' ri. ein Stück herab und wollt es in den M und stecken, aber der J.ger scho. es ihm aus der Hand. 'Nun ja,' sprach der Riese, 'da weht mir der Wind das Stück aus der Hand,' und nahm sich ein anderes. Wie er eben anbei.en wollte, scho. es ihm der J.ger abermals weg; da gab der Riese dem, der neben ihm sa., eine Ohrfeige und rief zornig 'was rei.t du mir mein Stück weg?' 'Ich habe es nicht weggerissen,' sprach der andere, 'es wird dirs ein Scharfschütz weggeschossen haben.' Der Riese nahm sich das dritte Stück, konnte es aber nicht in der Hand behalten, der J.ger scho. es ihm heraus. Da sprachen die Riesen 'das mu. ein guter Schütze sein, der den Bissen vor dem Maul wegschie.t, so einer w.re uns nützlich,' und riefen laut 'komm herbei, du Scharfschütze, setze dich zu uns ans Feuer und i. dich satt, wir wollen dir nichts tun; aber kommst du nicht, und wir holen dich mit Gewalt, so bist du verloren.' Da trat der Bursch herzu und sagte, er w.re ein gelernter J.ger, und wonach er mit seiner Büchse ziele, das treffe er auch sicher und gewi.. Da sprachen sie, wenn er mit ihnen gehen wollte, sollte ers gut haben, und erz.hlten ihm, vor dem Wald sei ein gro.es Wasser, dahinter st.nd ein Turm, und in dem Turm s.. eine sch.ne K.nigstochter, die wollten sie gern rauben. 'Ja,' sprach er, 'die will ich bald geschafft haben.' Sagten sie weiter 'es ist aber noch etwas dabei' es liegt ein kleines Hündchen dort, das f.ngt gleich an zu bellen, wann sich jemand n.hert, und sobald das bellt, wacht auch alles am k.niglichen Hofe auf und deshalb k.nnen wir nicht hineinkommen; unterstehst du dich, das Hündchen totzuschie.en?' 'Ja,' sprach er, 'das ist mir ein kleiner Spa..' Danach setzte er sich auf ein Schiff und fuhr über das Wasser, und wie er bald beim Land war, kam das Hündlein gelaufen und wollte bellen, aber er kriegte seine Windbüchse und scho. es tot. Wie die Riesen das sahen, freuten sie sich und meinten, sie h.tten die K.nigstochter schon gewi., aber der J.ger wollte erst sehen' wie die Sache beschaffen war, und sprach, sie sollten hau.en bleiben, bis er sie riefe. Da ging er in das Schlo., und es war m.uschenstill darin, und schlief alles. Wie er das erste Zimmer aufmachte, hing da ein S.bel an der Wand, der war von purem Silber, und war ein goldener Stern darauf und des K.nigs Name; daneben aber lag auf einem Tisch ein versiegelter Brief, den brach er auf, und es stand darin, wer den S.bel h.tte, k.nnte alles ums Leben bringen, was ihm vork.me. Da nahm er den S.bel von der Wand, hing ihn um und ging weiter: da kam er in das Zimmer, wo die K.nigstochter lag und schlief: und sie war so sch.n, da. er still stand und sie betrachtete und den Atem anhielt. Er dachte bei sich selbst 'wie darf ich eine unschuldige Jungfrau in die Gewalt der wilden Riesen bringen, die haben B.ses im Sinn.' Er schaute sich weiter um, da standen unter dem Bett ein paar Pantoffeln, auf dem rechten stand ihres Vaters Name mit einem Stern und auf dem linken ihr eigener Name mit einem Stern. Sie hatte auch ein gro.es Halstuch um, von Seide, mit Gold ausgestickt, auf der rechten Seite ihres Vaters Name, auf der linken ihr Name, alles mit goldenen Buchstaben. Da nahm der J.ger eine Schere und schnitt den rechten Schlippen ab und tat ihn in seinen Ranzen, und dann nahm er auch den rechten Pantoffel mit des K.nigs Namen und steckte ihn hinein. Nun lag die Jungfrau noch immer und schlief, und sie war ganz in ihr Hemd eingen.ht: da schnitt er auch ein Stückchen von dem Hemd ab und steckte es zu dem andern, doch tat er das alles, ohne sie anzurühren. Dann ging er fort und lie. sie ungest.rt schlafen, und als er wieder ans Tor kam, standen die Riesen noch drau.en, warteten auf ihn und dachten, er würde die K.nigstochter bringen. Er rief ihnen aber zu, sie sollten hereinkommen, die Jungfrau w.re schon in seiner Gewalt: die Türe k.nnte er ihnen aber nicht aufmachen, aber da w.re ein Loch, durch welches sie kriechen mü.ten. Nun kam der erste n.her, da wickelte der J.ger des Riesen Haar um seine Hand, zog den Kopf herein und hieb ihn mit seinem S.bel in einem Streich ab, und duns (zog) ihn dann vollends hinein. Dann rief er den zweiten und hieb ihm gleichfalls das Haupt ab, und endlich auch dem dritten, und war froh, da. er die sch.ne Jungfrau von ihren Feinden befreit hatte, und schnitt ihnen die Zungen aus und steckte sie in seinen Ranzen. Da dachte er 'ich will heim gehen zu meinem Vater und ihm zeigen, was ich schon getan habe, dann will ich in der Welt herumziehen; das Glück, das mir Gott bescheren will, wird mich schon erreichen.' 
Der K.nig in dem Schlo. aber, als er aufwachte, erblickte er die drei Riesen, die da tot lagen. Dann ging er in die Schlafkammer seiner Tochter, weckte sie auf und fragte, wer das wohl gewesen w.re, der die Riesen ums Leben gebracht h.tte. Da sagte sie 'lieber Vater, ich wei. es nicht, ich habe geschlafen.' Wie sie nun aufstand und ihre Pantoffeln anziehen wollte, da war der rechte weg, und wie sie ihr Halstuch betrachtete, war es durchschnitten und fehlte der rechte Schlippen, und wie sie ihr Hemd ansah, war ein Stückchen heraus. Der K.nig lie. den ganzen Hof zusammenkommen, Soldaten und alles, was da war, und fragte, wer seine Tochter befreit und die Riesen ums Leben gebracht h.tte. Nun hatte er einen Hauptmann, der war ein.ugig und ein h..licher Mensch, der sagte, er h.tte es getan. Da sprach der alte K.nig, so er das vollbracht h.tte, sollte er seine Tochter auch heiraten. Die Jungfrau aber sagte 'lieber Vater, dafür, da. ich den heiraten soll, will ich lieber in die Welt gehen, so weit als mich meine Beine tragen.' Da sprach der K.nig, wenn sie den nicht heiraten wollte, sollte sie die k.niglichen Kleider ausziehen und Bauernkleider antun und fortgehen; und sie sollte zu einem T.pfer gehen und einen Handel mit irdenem Geschirr anfangen. Da tat sie ihre k.niglichen Kleider aus und ging zu einem T.pfer, und borgte sich einen Kram irden Werk; sie versprach ihm auch, wenn sies am Abend verkauft h.tte, wollte sie es bezahlen. Nun sagte der K.nig, sie sollte sich an eine Ecke damit setzen und es verkaufen. Dann bestellte er etliche Bauerwagen, die sollten mitten durchfahren, da. alles in tausend Stücke ginge. Wie nun die K.nigstochter ihren Kram auf die Stra.e hingestellt hatte, kamen die Wagen und zerbrachen ihn zu lauter Scherben. Sie fing an zu weinen und sprach 'ach Gott, wie will ich nun dem T.pfer bezahlen.' Der K.nig aber hatte sie damit zwingen wollen , den Hauptmann zu heiraten, statt dessen ging sie wieder zum T.pfer und fragte ihn, ob er ihr noch einmal borgen wollte. Er antwortete nein, sie sollte erst das vorige bezahlen. Da ging sie zu ihrem Vater, schrie und jammerte und sagte, sie wollte in die Welt hineingehen. Da sprach er 'ich will dir drau.en in dem Wald ein H.uschen bauen lassen, darin sollst du dein Lebtag sitzen und für jedermann kochen, du darfst aber kein Geld nehmen.' Als das H.uschen fertig war, ward vor die Türe ein Schild geh.ngt, darauf stand geschrieben 'heute umsonst, morgen für Geld.' Da sa. sie lange Zeit, und sprach es sich in der Welt herum, da s..e eine Jungfrau, die kochte umsonst, und das st.nde vor der Türe an einem Schild. Das h.rte auch der J.ger und dachte 'das w.r etwas für dich, du bist doch arm und hast kein Geld.' Er nahm also seine Windbüchse und seinen Ranzen, worin noch alles steckte, was er damals im Schlo. als Wahrzeichen mitgenommen hatte, ging in den Wald und fand auch das H.uschen mit dem Schild 'heute umsonst, morgen für Geld.' Er hatte aber den Degen umh.ngen, womit er den drei Riesen den Kopf abgehauen hatte, trat so in das H.uschen hinein und lie. sich etwas zu essen geben. Er freute sich über das sch.ne M.dchen, es war aber auch bildsch.n. Sie fragte, wo er herk.me und hin wollte, da sagte er 'ich reise in der Welt herum.' Da fragte sie ihn, wo er den Degen her h.tte, da st.nde ja ihres Vaters Name darauf. Fragte er, ob sie des K.nigs Tochter w.re. 'Ja,' antwortete sie. 'Mit diesem S.bel,' sprach er, 'habe ich drei Riesen den Kopf abgehauen,' und holte zum Zeichen ihre Zungen aus dem Ranzen, dann zeigte er ihr auch den Pantoffel, den Schlippen vom Halstuch und das Stück vom Hemd. Da war sie voll Freude und sagte, er w.re derjenige, der sie erl.st h.tte. Darauf gingen sie zusammen zum alten K.nig und holten ihn h erbei, und sie führte ihn in ihre Kammer und sagte ihm, der J.ger w.re der rechte, der sie von den Riesen erl.st h.tte. Und wie der alte K.nig die Wahrzeichen alle sah, da konnte er nicht mehr zweifeln und sagte, es w.re ihm lieb, da. er wü.te, wie alles zugegangen w.re, und er sollte sie nun auch zur Gemahlin haben; darüber freute sich die Jungfrau von Herzen. Darauf kleideten sie ihn, als wenn er ein fremder Herr w.re, und der K.nig lie. ein Gastmahl anstellen. Als sie nun zu Tisch gingen, kam der Hauptmann auf die linke Seite der K.nigstochter zu sitzen, der J.ger aber auf die rechte: und der Hauptmann meinte, das w.re ein fremder Herr und w.re zum Besuch gekommen. Wie sie gegessen und getrunken hatten, sprach der alte K.nig zum Hauptmann, er wollte ihm etwas aufgeben, das sollte er erraten: wenn einer spr.che, er h.tte drei Riesen ums Leben gebracht, und er gefragt würde, wo die Zungen der Riesen w.ren, und er mü.te zusehen, und w.ren keine in ihren K.pfen, wie das zuginge? Da sagte der Hauptmann 'sie werden keine gehabt haben.' 'Nicht so,' sagte der K.nig 'jedes Getier hat eine Zunge,' und fragte weiter, was der wert w.re, da. ihm widerführe. Antwortete der Hauptmann 'der geh.rt in Stücken zerrissen zu werden.' Da sagte der K.nig, er h.tte sich selber sein Urteil gesprochen, und ward der Hauptmann gef.nglich gesetzt und dann in vier Stücke zerrissen, die K.nigstochter aber mit dem J.ger verm.hlt. Danach holte er seinen Vater und seine Mutter herbei, und die lebten in Freude bei ihrem Sohn, und nach des alten K.nigs Tod bekam er das Reich.

顶一下
(207)
100%
踩一下
(0)
0%
------分隔线----------------------------
最新评论 查看所有评论
发表评论 查看所有评论
请自觉遵守互联网相关的政策法规,严禁发布色情、暴力、反动的言论。
评价:
表情:
用户名: 密码: 验证码:
关键词标签
热门搜索
论坛新贴