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大学德语四级考试试题(节选)
日期:2011-01-20 09:52  点击:566

I. Diktat (10 P) (15 Minuten)
II. H?rverstehen (20 P) (20 Minuten)
III. Leseverstehen (20P) (40 Minuten)
Text A
Fische im Winter
Ist es nicht erstaunlich, dass trotz strengstem Frost die Fische nicht in
den Seen erfrieren? Wenn es beispielsweise 10 Grad Kaelte sind und auf
den Seen eine dicke Eisschicht liegt, dann ist die Temperatur unter dem
Eis genau Null Grad. Aber dort halten sich die Fische im Winter niemals
auf, denn sie leben dann ganz tief unten am Grund der Seen. Hier ist es
n?mlich durchaus ertraeglich, weil die Wassertemperatur vier Grad ueber
Null betraegt.
Aufgaben: Marki eren Si e die r i cht igen Loesungen auf dem
Antwortbogen!
21. Wie kalt ist es direkt unter der dicken Eisschicht?
a. Es ist Kaelter als auf der Oberfl?che der Seen.
b. Die Temperatur liegt bei Null Grad.
c. Es sind 10 Grad Kaelte.
22. Im strengen Winter leben Fische____________ .
a. ganz tief unter dem Eis
b. im Grundwasser
c. direkt unter der dicken Eisschicht
Text B
Mozart und Beethoven
Es war im Jahre 1787, da reiste der junge Beethoven von seiner Vaterstadt
Bonn nach Wien. Der 16-jaehrige Junge wollte bei dem weltberuehmten
Mozart Unterricht nehmen.
Als Beethoven ihn erstmals besuchte, spielte er ihm etwas vor. Mozart
h?rte zu und lobte sein Spiel, aber nur mit kuehlen Worten. Er dachte: ?Der
junge Mann spielt da, was er zu Hause flei?ig eingeuebt hat.“ Beethoven
bemerkte das kuehle Lob und wurde schlecht gelaunt. Er bat den gro?en
Meister um ein Thema; er wollte es fuer eine freie Phantasie benutzen.
Wenn Beethoven gereizt war, dann spielte er immer mit Freude und
Leidenschaft. So war es auch diesmal. Mozart lauschte und war tief
ergriffen. Er drehte sich um und sagte zu einigen Freunden, die auch mit
Erstaunen zuh?rten: ?Dieser junge Mensch/Mann hat eine gro?e Zukunft!
Von ihm spricht einmal die Welt!“
Aufgaben: Markieren Sie die Loesungen auf dem Antwortbogen! (a =
richtig, b = falsch)
23. Mozart gab Beethoven Unterricht.
24. Mozart lobte Beethoven, weil er zu Hause etwas eingeuebt hat.
25. Das Lob von Mozart hat den jungen Mann sehr gefreut.
26. Beethoven wollte nochmals frei spielen.
27. Mozart meinte: ?Beethoven wird einmal weltberuehmt werden.“
Text C
Immer mehr M?dchen wollen Polizistin werden
?Die Polizei — Ihr Freund und Helfer“, das h?rt man und sagt man oft.
In letzter Zeit wollen immer mehr M?dchen Polizistin werden. Sandra
Middendorf aus Soest zum Beispiel. ?Schon mit fuenfzehn Jahren wollte
ich zur Polizei“, erz?hlt die 19jaehrige. Seit einem Jahr geht sie auf die
Polizeischule Seim-Bark — die gr??te in Nordrhein-Westfalen. 800
Polizeischueler gibt es an der Schule. 40 Prozent davon sind weiblich.
Die Ausbildung ist fuer Maenner und Frauen gleich und dauert 2,5 Jahre.
W?hrend dieser Zeit wohnt Sandra im Wohnheim der Schule. Die Zimmer
sind so klein, dass nur ein Bett und ein Schreibtisch hineinpassen. Mit
ihren Freundinnen Stefanie und Anna teilt sich Sandra Kueche und Bad.
Fuer alle gibt es ein gro?es Wohnzimmer. Sie k?nnen sich da treffen.
Sandras Stundenplan ist sehr voll: Verkehrsrecht, Verfassungsrecht,
Fremdsprachen, Textverarbeitung, Sport, Schie?en und Angriffstechniken
(格斗技术) stehen zum Beispiel darauf. Besonders freut sich Sandra
auf das Fahrsicherheits-Training mit dem Streifenwagen(巡逻车).
Dabei lernt sie, das Auto in schwierigen Situationen zu fahren. Auf einer
richtigen Polizeiwache muss Sandra ein mehrw?chiges Praktikum machen.
Dort bekommt sie einen Eindruck, wie ihr sp?terer Beruf aussieht.
Vor drei Monaten hat sie ihren Fuehrerschein gemacht. Jetzt in der
Polizeischule macht sie eine zus?tzliche Fahrausbildung. Sie hat einmal
in der Woche bei Fahrlehrer Burkhard Nentwig eine Stunde Unterricht.
Mit einem Streifenwagen ist sie bisher noch nicht gefahren. Nentwig erkl?rt
ihr alles genau. Dann fahren sie auf den Stra?en der Schule. ?Nicht so
schnell, Sandra. Hier darfst du nur 30 fahren“, sagt der Fahrlehrer. Sp?ter
in der Ausbildung wird Sandra dann noch ein spezielles Fahrsicherheits-

 


Training mitmachen.
Aufgaben: Marki eren Si e di e r icht igen Loesungen auf dem
Antwortbogen!
28. Immer mehr M?dchen wollen Polizistin werden, weil _________.
a. man als Polizist gut verdienen kann
b. die Polizei immer freundlich ist
c. die Polizei Freund und Helfer des Volkes ist
29. An der Polizeischule gibt es _____________ Schuelerinnen.
a. 800 b. 320 c. 400
30. Die Ausbildung fuer Frauen dauert ____________.
a. zweieinhalb Jahre b. zweizweihalb Jahre c. zwei Jahre
31. Sandra wohnt im Wohnheim der Schule, _______________.
a. sie hat ein eigenes Zimmer, muss aber Bad und Kueche mit den anderen
gemeinsam benutzen
b. sie hat ein eigenes Zimmer mit Bad und Kueche
c. sie wohnt mit zwei M?dchen in einem Zimmer mit Bad und Kueche
32. Sandra freut sich darauf, ______________.
a. ein mehrw?chiges Praktikum zu machen
b. mit dem Streifenwagen zu fahren
c. die Angriffstechniken zu lernen
Text D
Studenten aus ?rmeren Familien bekommen in Deutschland mehr Geld
vom Staat als in jedem anderen europ?ischen Land. Die meisten Familien
sind aber nicht arm genug, deshalb bekommen 80 Prozent der Studenten
gar nichts. Das sind zum Beispiel im Vergleich mit den Niederlanden viele,
dort muessen nur zehn Prozent der Studenten auf Geld vom Staat verzichten.
Dies ist das Ergebnis einer Studie, die das Bundesbildungsministerium jetzt
ver?ffentlicht hat. Weitere Ergebnisse sind, dass deutsche Studenten
vergleichsweise alt sind, im Schnitt 24,7 Jahre, dass die durchschnittliche
Studiendauer bei etwa 5,3 Jahren liegt und dass die Eltern eines
Studenten etwa 40 Prozent seiner Lebenshaltungskosten tragen.
Aufgaben: Markieren Sie die Loesungen auf dem Antwortbogen!
(a = richtig, b = falsch)
33. Das Stipendium, das deutsche Studenten vom Staat bekommen,
ist h?her als in anderen europ?ischen L?ndern.
34. Vergleichsweise bekommen viele Studenten in den Niederlanden
kein Geld vom Staat.
35. In Deutschland muessen die Eltern oft ueber ein Drittel der
Lebenshaltungskosten ihrer studierenden Kinder uebernehmen.
Text E
Ohnmacht der Frauen?
Wie kein anderer Beruf verkoerpert jener des Ingenieurs Macht, die der
Mensch ueber Teile der Natur erlangt hat. Dass an dieser Macht, wie
uebrigens auch an der politischen, Frauen relativ geringen Anteil haben,
ist in den letzten Jahren immer st?rker in deren Bewusstsein gerueckt.
Die Fernhaltung von Machtzentren —mag dies nun bewusst oder
unbewusst geschehen (sein) — ist zweifellos eng mit der ihnen traditionell
zugewiesenen Rolle als Hausfrau verknuepft. Am ?Arbeitsplatz zu Hause“
hat sich jahrzehntelang fuer eine Mehrheit kaum ein Verhaeltnis zu Politik
und Technik entwickeln k?nnen: Zu den Promotoren (促进者) einer
technikorientierten Zivilisation haben Frauen in der Vergangenheit
jedenfalls nur sehr selten gehoert.
[Wir Lernen Deutsch]
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Diesen historischen Sachverhalt dahingehend zu interpretieren, Frauen seien
fuer technische Berufe weniger geeignet als Maenner, ist zweifellos falsch.
Zwar war in der Vergangenheit die schwaechere k?rperliche Konstitution
(体质) verschiedentlich zum Anlass genommen worden, Frauen den
Zugang zu ?m?nnlichen“ Berufen zu verwehren oder schuetzende (und
dadurch zum Teil eben auch diskriminierende) Arbeitsgesetze zu erlassen,
bei den technischen Berufen oder Studienrichtungen von heute, in denen
Frauen so auff?llig in der Minderzahl sind, werden aber nicht mehr
physische, sondern intellektuelle Kr?fte gefragt. Auf diesem Gebiet ist das
?schwache“ dem ?starken“ Geschlecht gleichwertig und – schenkt man
entsprechenden Untersuchungen Glauben – in einzelnen Bereichen gar
ueberlegen: Intuition (直觉), Kreativit?t, Kommunikationsf?higkeit und auch
Verantwortungsbewusstsein (etwa gegenueber der Umwelt) sollen bei
Frauen oft st?rker entwickelt sein als bei ihren m?nnlichen Arbeitskollegen.
Sind das nicht Eigenschaften, die in der Wissenschaft heute besonders
gesch?tzt werden? Auch im Ingenieurberuf, einer der offensichtlichsten
Maennerdom?nen (范围,领域) ist nicht mehr ?Supermann“, sondern
staerker denn je Teamarbeit gefragt.
Aufgaben: Marki eren Si e di e r icht igen Loesungen auf dem
Antwortbogen!
36. Die Fernhaltung von Machtzentren ist zweifellos eng mit der ihnen
traditionell zugewiesenen Rolle als Hausfrau verknuepft, bedeutet:
a. Die Frauen ueben keine Machtpositionen aus, weil ihnen die traditionelle
Rolle der Hausfrau zuf?llt.
b. Die Frauen ueben Machtpositionen aus und verbinden sie mit der
traditionellen Rolle der Hausfrau.
c. Die Fernhaltung der Frauen von den Machtzentren ist nicht mit der
ihnen traditionell zugewiesenen Rolle als Hausfrau verknuepft.
37. Am ?Arbeitsplatz zu Hause“ hat sich jahrzehntelang fuer eine
Mehrheit kaum ein Verhaeltnis zur Politik und Technik entwickeln
k?nnen, bedeutet:
a. Viele Frauen haben zu Hause ein besonderes Verhaeltnis zur Politik
und Technik entwickeln k?nnen.
b. Am ?Arbeitsplatz zu Hause“ waren fuer viele Frauen Politik und
Technik von gro?em Interesse.
c. Frauen konnten kein Verhaeltnis zur Politik und Technik entwickeln,
weil sie jahrzehntelang nur Hausarbeiten machen mussten.
38. Frauen seien fuer technische Berufe weniger geeignet als Maenner,
bedeutet:
a. Frauen haben fuer technische Berufe nicht so viel Begabung wie
Maenner.
b. Technische Berufe sind fuer Frauen und Maenner gleicherma?en
geeignet.
c. Maenner haben fuer technische Berufe weniger Eignung als Frauen.
39. Teamarbeit ist gefragt, bedeutet:
a. Teamarbeit ist unnoetig.
b. Teamarbeit ist wichtig.
c. Teamarbeit ist fraglich.
40. Das ?schwache“ ist dem ?starken“ Geschlecht gleichwertig,
bedeutet:
a. Frauen und Maenner sind gleichgestellt und gleichberechtigt.
b. Frauen sind Maennern unterlegen.
c. Frauen sind schwach, und Maenner sind stark.
 


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