Der Held sucht seinen Degen,
Er faßt ihn freudig an,
Und höher steigt verwegen,
Der wunderkühne Mann.
Ein jeder Schritt war Kämpfen,
Streit jeder Athemzug,
Die Ungeheur zu dämpfen,
Fand er da Kampf genug.
Er hört ein fern Getöse
Und tritt beherzt hinzu,
Da hielt der Wurm, der böse
Im Schatten seine Ruh.
Vor einer Thür von Stahl,
Lag breit das schlimm Gewürm,
Drinn war der Schatz im Saal,
Der Wurm der letzte Schirm.
Er schlief, sein Athem brauset,
Er selber ein Gebirge,
Der Ritter sieht, ihm grauset,
Tritt zu, daß er ihn würge.
So wie er schnarcht geht Feuer
Aus seinem offnen Schlund,
Es glänzt das Ungeheuer
Von vielen Farben bunt.
Die Zähne große Steine,
Den’n keine Waffen halten,
Die scharfbeklauten Beine,