Der Ritter muß sich wehren,
Er kämpft mit Mannes Muth,
Er trifft das Maul des Bären,
Weit spritzt das dunkle Blut.
Der Bär aufbrüllt im Grimme
Und richtet sich empor,
Weit tönt die rauhe Stimme,
Er springt zum Ritter vor.
Der schreitet keck entgegen,
Und gab ihm manchen Schlag,
Bald vor dem kühnen Degen
Die große Tatze lag.
Der Bär thut auf ihn dringen
In allergrimmster Wuth,
Es mußte mit ihm ringen
Der edle Ritter gut.
Der Harnisch reißt und trennet
Sich ab dem Ritter werth,
Mit Schrecken das erkennet,
Verliert zugleich sein Schwert.
Der Dolch muß ihn bewehren,
Den nimmt er tapferlich
Und giebt damit dem Bären
Gar manchen scharfen Stich.
Worauf des Bären Stimme
Noch einmal brüllt empor,
Er zuckt in seinem Grimme,