Er schaut bei Tag wie Nachte,
Nur diesen Sperber an,
Und unermüdet wachte
Der übermüth’ge Mann.
Nie ward es Nacht und dunkel
Beim Sperber im Kastell,
So glänzte der Karfunkel
Roth durch die Zimmer hell.
Darzu erklangen schöne
Gesänge durch den Saal,
Es sangen in die Töne
Auch Vögel drein zumal.
Und Speise war zugegen
Und auch der süße Wein;
Nur durft’ er sich nicht legen,
Mußt’ immer wachend sein.
Noch waren viele Zimmer,
In die ging er hinein,
In allen glänzt der Schimmer
Von Gold und Edelstein.
Gold waren alle Wände
Und bunte Blumen drauf,