Und keiner durfte schlafen
Bei Tag’ und in der Nacht,
Sonst folgten harte Strafen,
Daß er so schlecht gewacht.
Wem dieses mocht gelingen,
Der konnte wohl begehren,
Von allen seltnen Dingen,
Man mußte sie gewähren.
Beim Sperber war in Ehren
Ein trefflich schönes Weib,
Konnt einer all’s begehren,
Nicht ihren schönen Leib.
Gyot, der junge König
Rüst sich im kecken Muth,
Er dünkte sich nicht wenig
Zum Abentheuer gut.
Er sprach zu sich im Herzen:
Gelingt der Zeitvertreib,
So fodr’ ich ohne Scherzen
Doch nur das edle Weib.
Zog aus mit vielen Leuten
Und mit Gefolge groß,