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雷格尔·安慕兰夫人和他的小儿子Frau Regel Amrain und ihr Jüngster-14
日期:2024-01-05 09:28  点击:240
Diesmal", sagte er, wollen wir die Sache anders angreifen, adieu!" und so zog er ab, ungehindert von der Mutter, welcher es abermals unmöglich war, ihn von seinem Tun abzuhalten, da sie Wohl sah, daß es ihm Ernst war. Um so besorgter war sie jetzt plötzlich und sie erbleichte einen Augenblick lang, während sie abermals mit Wohlgefallen seine Entschlossenheit bemerkte. Die Seldwyler Schar kehrte am nächsten Tage ganz in der alten Weise zurück, ohne noch zu wissen, wie es auf dem Kampfplatze ergangen; denn da sie die Grenze ein bißchen überschritten hatten, fanden sie das dasige Ländchen sehr aufgeregt und die Bauern darüber erbost, daß man solchergestalt auf ihrem Territorium erscheine, wie zu den Zeiten des Faustrechtes. Sie stellten jedoch kein Hindernis entgegen, sondern standen nur an den Wegen mit spöttischen Gesichtern, welche zu sagen schienen, daß sie die Eindringlinge einstweilen vorwärts spazieren lassen, aber auf dem Rückwege dann näher ansehen wollten. Dies kam den Seldwylern gar nicht geheuer vor und sie beschlossen deshalb, das versprochene Eintreffen anderer Zuzüge abzuwarten, ehe sie weiter gingen. Als diese aber nicht kamen und ein Gerücht sich verbreitete, der Putsch sei schon vorüber und günstig abgelaufen, machten sie sich endlich wieder auf den Rückweg mit Ausnahme des Fritz Amrain, welcher seelenallein und trotzig verwegen sich von ihnen trennte und mitten durch das gegnerische Gebiet wegmarschierte auf dessen Hauptstadt zu. Denn er hatte, indem er seine Gefährten zechen und schwatzen ließ, sich erkundigt und vernommen, daß ein Häuflein Bursche aus dem Geburtsorte seiner Mutter einige Stunden von da eintreffen würde, und zu diesen gedachte er zu stoßen. Er erreichte sie auch ohne Gefährde, weil er rasch und unbekümmert seinen Weg ging, und drang mit ihnen ungesäumt vorwärts. Allein die Sache schlug fehl, jene schwankhafte Regierung behauptete sich für diesmal wieder durch einige günstige Zufälle, und sobald diese sich deutlich entwickelt, tat sich das Landvolk zusammen, strömte der Hauptstadt zu in die Wette mit den Freizügern und versperrte diesen die Wege, so daß Fritz und seine Genossen, noch ehe sie die Stadt erreichten, zwischen zwei großen Haufen bewaffneter Bauern gerieten, und, da sie sich mannlich durchzuschlagen gedachten, ein Gefecht sich unverweilt entspann. So sah sich denn Fritz angesichts fremder Dorfschaften und Kirchtürme ladend, schießend und wieder ladend, indessen die Glocken stürmten und heulten über den verwegenen Einbruch und den Verdruß des beleidigten Bodens auszuklagen schienen. Wo sich die kleine Schar hinwandte, wichen die Landleute mit großem Lärm etwas zurück; denn ihre junge Mannschaft war im Soldatenrock schon nach der Stadt gezogen worden, und was sich hier den Angreifern entgegenstellte, bestand mehr aus alten und ganz jungen unerwachsenen Leuten, von Priestern, Küstern und selbst Weibern angefeuert. Aber sie zogen sich dennoch immer dichter zusammen, und nachdem erst einige unter ihnen verwundet waren, stellte gerade dieser dunkle Saum erschreckter alter Menschen, Weiber und Priester, die sich zusammen den Landsturm nannten, das aufgebrachte und beleidigte Gebiet vor und die Glocken schrien den Zorn über alles Getöse hinweg weit in das Land hinaus. Aber der drohende Saum zog sich immer enger und enger um die fechtenden Parteigänger, einige entschlossene und erfahrene Alte gingen voran, und es dauerte nicht mehr lange, so waren die Freischärler gefangen. Sie ergaben sich ohne weiteres, als sie sahen, daß sie alles gegen sich hatten, was hier wohnte. Wenn man im offenen Kriege vom Reichsfeind gefangen wird, so ist das ein Unstern wie ein anderer und kränkt den Mann nicht tiefer; aber von seinen Mitbürgern als ein gewalttätiger politischer Widersacher gefangen zu werden, ist so demütigend und kränkend, als irgend etwas auf Erden sein kann. Kaum waren sie entwaffnet und von dem Volke umringt, als alle möglichen Ehrentitel auf sie niederregneten: Landfriedenbrecher, Freischärler, Räuber, Buben waren noch die mildesten Ausrufe, die sie zu hören bekamen. Zudem wurden sie von vorn und hinten betrachtet wie wilde Tiere, und je solider sie in ihrer Tracht und Haltung aussahen, desto erboster schienen die Bauern darüber zu werden, daß solche Leute solche Streiche machten. 

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