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德语小说:亚瑟高登皮姆的故事-Nachwort
日期:2010-10-21 14:50  点击:27

Die Tagespresse informierte unsere Leser bereits über das unter traurigen Umständen erfolgte Ableben des Herrn Pym. Die meisten Kapitel seiner Erzählung befanden sich bereits in Druck. Lediglich die letzten Kapitel seiner Abenteuer befanden sich noch zur abschließenden Korrektur in seinem Besitze. Falls diese jedoch nicht - wie bislang angenommen - bei dem Unfall verloren gegangen sind, werden sie, sobald man sie findet, der Öffentlichkeit zugänglich gemacht.

Man hat kein Mittel gescheut, dem Werk zur Vollständigkeit zu verhelfen. Allerdings hat der in der Vorrede genannte E. A. Poe die Arbeit abgelehnt, obwohl seine Ausführungen hoffnungsvoll waren. Er hatte triftige Gründe. Zuerst bemängelte er die Ungenauigkeit der ihm gelieferten Details; auch weil er den Wahrheitsgehalt des letzten Teils der Erzählung in Frage stellte. Und Dirk Peters, den man vielleicht noch hätte fragen können - weil er überlebt hatte - war nicht auffindbar. Hoffentlich gelingt es noch, in ausfindig zu machen, damit er die Lücken der Geschichte schließen kann und so zum Schluss von Herrn Pyms Bericht beitragen kann.

Auch ist der Verlust von zwei oder drei Schlusskapiteln zu bedauern, als sie sicherlich Aufschluss über den Pol oder über die Regionen in nächster Nähe geben sollten. Eine von der Regierung ausgesandte Expedition hätte die Aufschriebe dann beweisen können oder eben widerlegen.

Außerdem wäre es dem Schreiber dieses Nachwortes eine große Freude, wenn seine Bemerkungen an dieser Stelle den Wahrheitsgehalt der Geschichte bekräftigen würden. Die auf der Insel Tsalal gefundenen Abgründe und die Abbildungen in Kapitel 22 lassen keine Zweifel an der Bedeutung der Kerben zu. Jedoch scheint uns, dass Herrn E.A. Poe einige Details entgangen sind, die der Interpretation der aufgezeigten Figuren eine andere Bedeutung geben würden.

Übrigens war "Tekeli-li!" der Ruf der entsetzten Bewohner von Tsalal, als sie den Körper des im Meer aufgefischten weißen Tieres erblickten. Auch ertönte dieser Ruf, als sie die weißen Gegenstände des Herrn Pym vor Augen kamen. Der Ausdruck gleicht dem Schrei der schnell fliegenden, ungeheuren weißen Vögel. Auf Tsalal gab es nichts Weißes, auch nicht auf den Nachbarinseln.

Es ist nicht unmöglich, dass Tsalal, der Name der abgrundreichen Insel, bei einer genauen philologischen Untersuchung eine Verbindung mit den Abgründen selbst oder eine Bezugnahme zu den äthiopischen Schriftzügen, die so geheimnisvoll in ihre Schluchten gehauen sind, darböte.

"Ich habe mein Wort in die Hügel gegraben und meine Rache in den Staub des Felsens geschrieben."

 


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