Kort war einmal, wie er zu tun pflegte, auf dem Winterfischfang und hatte in dieser Zeit mit mehreren Fischern seinen Aufenthalt in einer Seebude unten am Wasser. Die Tür wurde mit einem Schloß verschlossen, das sich nur mit einem Schlüssel aufschließen ließ.
Eines Nachts geschah es, nachdem sie am Abend zuvor die Tür von innen zugeschlossen hatten und alle eingeschlafen waren, daß Kort träumte, daß ein Ungeheuer in die Bude käme und ihn bei der Hand faßte. Es schien ihm dann so, als ob er aufstünde und mit ihm unter das Bett kröche, und von dort zerrte ihn das Ungeheuer durch die Wand hinaus; das war aber ein unbequemer Weg, fand er. Dann führte ihn das Ungeheuer an den Strand und bis zum Flutmesser hinunter, und da merkte er, daß es ihn in die See locken wollte, dann aber träumte er, daß er im Schlaf wie rasend wurde, was er manchmal zu werden pflegte, und daß er das Ungeheuer unsanft anpackte. Der Schluß ihres Kampfes war, daß Kort den Sieg davontrug und es in die See stieß.