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Buddenbrooks-Sechster Teil-Drittes Kapitel
日期:2022-03-21 12:43  点击:257
Konsul Buddenbrook kehrte aus der »Harmonie«, dem Lesezirkel für Herren, in dem er nach dem zweiten Frühstück eine Stunde verbracht hatte, in die Mengstraße zurück. Er durchschritt das Grundstück von hinten, kam rasch zur Seite des Gartens über den gepflasterten Gang, der, zwischen bewachsenen Mauern hinlaufend, den hinteren Hof mit dem vorderen verband, ging über die Diele und rief in die Küche hinein, ob sein Bruder zu Hause sei; man solle ihn benachrichtigen, wenn er käme. Dann schritt er durch das Kontor, wo die Leute an den Pulten bei seinem Erscheinen sich tiefer über die Rechnungen beugten, in sein Privatbureau, legte Hut und Stock beiseite, zog den Arbeitsrock an und begab sich an seinen Fensterplatz, Herrn Marcus gegenüber. Zwei Falten standen zwischen seinen auffallend hellen Brauen. Das gelbe Mundstück einer aufgerauchten russischen Zigarette wanderte unruhig von einem Mundwinkel in den anderen. Die Bewegungen, mit denen er Papier und Schreibzeug zur Hand nahm, waren so kurz und schroff, daß Herr Marcus sich mit zwei Fingern bedächtig den Schnurrbart strich und einen ganz langsamen, prüfenden Blick zu seinem Sozius gleiten ließ, während die jungen Leute sich mit erhobenen Augenbrauen ansahen. Der Chef war im Zorn.
 
Nach Verlauf einer halben Stunde, während der man nichts als das Kratzen der Federn und das bedächtige Räuspern des Herrn Marcus vernommen hatte, blickte der Konsul über den grünen Fenstervorsatz hinweg und sah Christian die Straße daherkommen. Er rauchte. Er kam aus dem Klub, wo er gefrühstückt und ein kleines Jeu gemacht hatte. Er trug den Hut ein wenig schief in der Stirn und schwenkte seinen gelben Stock, der »von drüben« stammte und dessen Knopf die in Ebenholz geschnitzte Büste einer Nonne darstellte. Ersichtlich war er bei guter Gesundheit und bester Laune. Irgendeinen song vor sich hinsummend, kam er ins Kontor, sagte »Morgen, meine Herren!«, wiewohl es ein heller Frühlingsnachmittag war, und schritt auf seinen Platz zu, um »mal eben ein bißchen zu arbeiten«. Aber der Konsul erhob sich, und im Vorübergehen sagte er, ohne ihn anzublicken: »Ach … auf zwei Worte, mein Lieber.«
 
Christian folgte ihm. Sie gingen ziemlich rasch über die Diele. Thomas hatte die Hände auf den Rücken gelegt, und unwillkürlich tat Christian dasselbe, wobei er dem Bruder seine große Nase zuwandte, die oberhalb des englisch über den Mund hängenden rotblonden Schnurrbartes scharf, knochig und gebogen zwischen den hohlen Wangen hervortrat. Während sie über den Hof gingen, sagte Thomas: »Du mußt mich mal ein paar Schritte durch den Garten begleiten, mein Freund.«
 
»Schön«, antwortete Christian. Und dann folgte wieder ein längeres Schweigen, während sie, links herum, auf dem äußeren Wege, an der Rokokofassade des »Portals« vorbei, den Garten umschritten, der die ersten Knospen trieb. Schließlich sagte der Konsul nach einem schnellen Aufatmen mit lauter Stimme: »Ich habe eben schweren Ärger gehabt, und zwar infolge deines Betragens.«
 
»Meines …«
 
»Ja. – Man hat mir in der ›Harmonie‹ von einer Bemerkung erzählt, die du gestern abend im Klub hast fallen lassen, und die so deplaziert, so über alle Begriffe taktlos war, daß ich keine Worte finde … Die Blamage hat nicht auf sich warten lassen. Es ist dir eine klägliche Abfertigung zuteil geworden. Hast du Lust, dich zu erinnern?«
 
»Ach … nun weiß ich, was du meinst. – Wer hat dir denn das erzählt?«
 
»Was tut das zur Sache. – Döhlmann. – Mit einer Stimme selbstverständlich, daß die Leute, die die Geschichte etwa noch nicht kannten, sich nun ebenfalls darüber freuen können …«
 
»Ja, Tom, ich muß dir sagen … Ich habe mich für Hagenström geschämt!«
 
»Du hast dich für … Aber das ist denn doch … Höre mal!« rief der Konsul, indem er beide Hände, die Innenflächen nach oben, vor sich ausstreckte und sie, mit seitwärts geneigtem Kopfe, erregt demonstrierend schüttelte. »Du sagst in einer Gesellschaft, die sowohl aus Kaufleuten als aus Gelehrten besteht, daß alle es hören können: Eigentlich und bei Lichte besehen sei doch jeder Geschäftsmann ein Gauner … du, selbst ein Kaufmann, Angehöriger einer Firma, die aus allen Kräften nach absoluter Integrität, nach makelloser Solidität strebt …«
 
»Lieber Himmel, Thomas, ich machte Spaß!… Obgleich … eigentlich …« fügte Christian hinzu, indem er die Nase krauste und den Kopf ein wenig schräge nach vorne schob … In dieser Haltung machte er mehrere Schritte.
 
»Spaß! Spaß!« rief der Konsul. »Ich bilde mir ein, einen Spaß zu verstehen, aber du hast ja gesehen, wie der Spaß verstanden worden ist! ›Ich meinerseits halte meinen Beruf sehr hoch‹, hat Hermann Hagenström dir geantwortet … Und da saßest du nun, ein verbummelter Mensch, der von seinem eignen Beruf nichts hält …«
 
»Ja, Tom, ich bitte dich, was sagst du dazu! Ich versichere dich, die ganze Gemütlichkeit war plötzlich zum Teufel. Die Leute lachten, als ob sie mir recht gaben. Und da sitzt dieser Hagenström und sagt fürchterlich ernst: ›Ich meinerseits …‹ Der dumme Kerl. Ich habe mich wahrhaftig für ihn geschämt. Noch gestern abend im Bett habe ich lange darüber nachgedacht und hatte ein ganz sonderbares Gefühl dabei … Ich weiß nicht, ob du das kennst …«
 
»Schwatze nicht, ich bitte dich, schwatze nicht!« unterbrach ihn der Konsul. Er zitterte am ganzen Körper vor Unwillen. »Ich gebe ja zu … ich gebe dir ja zu, daß die Antwort vielleicht nicht der Stimmung entsprach, daß sie geschmacklos war. Aber man sucht sich eben die Leute aus, zu denen man dergleichen sagt … wenn es schon einmal durchaus gesagt werden muß … und setzt sich nicht in seiner Albernheit einer so schnöden Abfertigung aus! Hagenström hat die Gelegenheit benutzt, uns … ja, nicht nur dir, sondern uns eins zu versetzen, denn weißt du, was sein ›Ich meinerseits‹ bedeutete? ›Solche Erkenntnisse verschaffen Sie sich wohl im Kontor Ihres Bruders, Herr Buddenbrook?‹ Das bedeutete es, du Esel!«
 
»Na … Esel …«, sagte Christian und machte ein verlegenes und unruhiges Gesicht …
 
»Schließlich gehörst du nicht dir allein an«, fuhr der Konsul fort, »aber trotzdem soll es mir gleichgültig sein, wenn du dich persönlich lächerlich machst … und womit machst du dich nicht lächerlich!« rief er. Er war blaß, und die blauen Äderchen an seinen schmalen Schläfen, von denen das Haar in zwei Einbuchtungen zurücktrat, waren deutlich zu sehen. Eine seiner hellen Brauen hielt er emporgezogen, und selbst die steifen, lang ausgezogenen Spitzen seines Schnurrbartes hatten etwas Zorniges, während er mit hinwerfenden Handbewegungen seine Worte seitwärts vor Christians Füße hin auf den Kiesweg niedersprach … »Du machst dich lächerlich mit deinen Liebschaften, mit deinen Harlekiniaden, mit deinen Krankheiten, mit deinen Mitteln dagegen …«
 
»Oh, Thomas«, sagte Christian, schüttelte ganz ernsthaft den Kopf und hob in etwas ungeschickter Weise einen Zeigefinger empor … »Was das betrifft, das kannst du nicht so ganz verstehen, siehst du … Die Sache ist die … Man muß sozusagen sein Gewissen in Ordnung halten … Ich weiß nicht, ob du das kennst … Grabow hat mir eine Salbe für die Halsmuskeln verordnet … gut! Gebrauche ich sie nicht, unterlasse ich es, sie zu gebrauchen, so komme ich mir ganz verloren und hilflos vor, bin unruhig und unsicher und ängstlich und in Unordnung und kann nicht schlucken. Habe ich sie aber gebraucht, so fühle ich, daß ich meine Pflicht getan habe und in Ordnung bin; dann habe ich ein gutes Gewissen, bin still und zufrieden, und das Schlucken geht herrlich. Die Salbe tut es, glaube ich, nicht, weißt du … aber die Sache ist, daß so eine Vorstellung, versteh mich recht, nur durch eine andere Vorstellung, eine Gegenvorstellung aufgehoben werden kann … Ich weiß nicht, ob du das kennst …«
 
»Ach ja –! Ach ja –!« rief der Konsul und hielt einen Augenblick seinen Kopf mit beiden Händen fest … »Tue es doch! Handele doch danach! Aber rede nicht darüber! Schwatze nicht darüber! Laß andere Leute mit deinen widerlichen Finessen in Ruhe! Auch mit dieser unanständigen Geschwätzigkeit machst du dich lächerlich vom Morgen bis zum Abend! Aber das sage ich dir, das wiederhole ich dir: Es soll mich kalt lassen, wie sehr du dich persönlich zum Narren machst; aber ich verbiete dir, hörst du mich wohl? ich verbiete es dir, die Firma in einer Weise zu kompromittieren, wie du es gestern abend getan hast!«
 
Hierauf antwortete Christian nicht, sondern fuhr langsam mit der Hand über sein schon spärliches rötlichblondes Haar und ließ, einen unruhigen Ernst auf dem Gesichte, seine Augen haltlos und abwesend umherschweifen. Ohne Zweifel beschäftigte er sich noch mit dem, was er zuletzt gesagt hatte. Es herrschte eine Pause. Thomas schritt in stiller Verzweiflung daher.
 
»Alle Kaufleute sind Schwindler, sagst du«, begann er von neuem … »Gut! bist du deines Berufes überdrüssig? Bereust du es, Kaufmann geworden zu sein? Du hast damals die Erlaubnis von Vater erwirkt …«
 
»Ja, Tom«, sagte Christian nachdenklich; »ich würde wahrhaftig lieber studieren! Auf der Universität, weißt du, das muß sehr nett sein … Man geht hin, wenn man Lust hat, ganz freiwillig, setzt sich und hört zu, wie im Theater …«
 
»Wie im Theater … Ach, ins Café chantant gehörst du als Possenreißer … Ich scherze nicht! Es ist meine vollkommen ernsthafte Überzeugung, daß das dein heimliches Ideal ist!« beteuerte der Konsul, und Christian widersprach dem durchaus nicht; er blickte gedankenvoll in der Luft umher.
 
»Und du erfrechst dich, eine solche Bemerkung von dir zu geben, du, der du keine Ahnung … nicht einmal eine Ahnung davon hast, was Arbeit ist, der du dein Leben ausfüllst, indem du dir mit Theater und Bummelei und Narreteien eine Reihe von Gefühlen und Empfindungen und Zuständen verschaffst, mit denen du dich beschäftigen, die du beobachten und pflegen, über die du in schamloser Weise schwatzen kannst …«
 
»Ja, Tom«, sagte Christian ein wenig betrübt und strich wieder mit der Hand über seinen Schädel. »Das ist wahr; das hast du ganz richtig ausgedrückt. Das ist der Unterschied zwischen uns, siehst du. Du siehst auch gern ein Theaterstück an und hast früher, unter uns gesagt, auch deine Techtelmechtel gehabt und lasest eine Zeitlang mal mit Vorliebe Romane und Gedichte und dergleichen … Aber du hast es immer so gut verstanden, das alles mit der ordentlichen Arbeit und dem Ernst des Lebens zu verbinden … Das geht mir ab, siehst du. Ich werde von dem anderen, von dem Kram, ganz und gar aufgebraucht, weißt du, und behalte für das Ordentliche gar nichts übrig … Ich weiß nicht, ob du mich verstehst …«
 
»Also, das siehst du ein!« rief Thomas, indem er stehenblieb und die Arme auf der Brust kreuzte. »Das gibst du kleinlaut zu, und dennoch läßt du alles beim alten! Bist du denn ein Hund, Christian?! Man hat doch seinen Stolz, Herrgott im Himmel! Man führt doch nicht ein Leben fort, das man selbst nicht einmal zu verteidigen wagt! Aber so bist du! Das ist dein Wesen! Wenn du eine Sache nur einsiehst und verstehst und sie beschreiben kannst … Nein, meine Geduld ist zu Ende, Christian!« Und der Konsul tat einen raschen Schritt rückwärts, wobei er mit dem Arme waagrecht eine heftige Bewegung machte … »Sie ist zu Ende, sage ich dir! Du beziehst deine Prokura, aber du kommst niemals ins Kontor … das ist es nicht, was mich aufbringt. Gehe hin und verjökele dein Leben, wie du es bisher getan! Aber du kompromittierst uns, uns alle, wo du gehst und stehst! Du bist ein Auswuchs, eine ungesunde Stelle am Körper unserer Familie! Du bist vom Übel hier in dieser Stadt, und wenn dies Haus mein eigen wäre, so würde ich dich hinausweisen, da hinaus, zur Türe hinaus!« schrie er, indem er eine wilde und weite Bewegung über den Garten, den Hof, die große Diele hin vollführte … Er hielt nicht mehr an sich. Eine lange aufgespeicherte Menge von Wut entlud sich …
 
»Was fällt dir ein, Thomas!« sagte Christian. Er hatte einen Anfall von Entrüstung, was sich ziemlich sonderbar ausnahm. Er stand da in der Haltung, die oft Krummbeinigen eigen ist, ein wenig geknickt, ein wenig fragezeichenartig, Kopf, Bauch und Knie nach vorn geschoben, und seine runden, tiefliegenden Augen, die er so groß wie möglich machte, hatten sich, wie bei seinem Vater, wenn er zornig war, mit roten Rändern umgeben, die bis zu den Wangenknochen liefen. »Wie sprichst du zu mir!« sagte er. »Was habe ich dir getan! Ich gehe schon von selbst, du brauchst mich nicht hinauszuwerfen. – Pfui!« fügte er mit aufrichtigem Vorwurf hinzu, und dieses Wort begleitete er mit einer kurzen, schnappenden Handbewegung nach vorn, als finge er eine Fliege.
 
Merkwürdigerweise entgegnete Thomas hierauf durchaus nicht noch heftiger, sondern senkte schweigend den Kopf und nahm dann langsam den Weg um den Garten wieder auf. Es schien ihn zu befriedigen, ihm geradezu wohlzutun, seinen Bruder endlich in Zorn gebracht … ihn endlich zu einer energischen Erwiderung, einem Protest vermocht zu haben.
 
»Du kannst mir glauben«, sagte er ruhig, indem er die Hände wieder auf dem Rücken zusammenlegte, »daß diese Unterredung mir aufrichtig leid tut, Christian, aber sie mußte einmal stattfinden. Solche Szenen innerhalb der Familie sind etwas Fürchterliches, aber aussprechen mußten wir uns einmal … und wir können ganz gelassen über die Dinge reden, mein Junge. Du gefällst dir nicht in deiner jetzigen Position, wie ich sehe, nicht wahr …?«
 
»Nein, Tom, das hast du richtig erkannt. Siehst du: zu Anfang war ich ja außerordentlich zufrieden … und ich habe es hier ja auch besser, als in einem fremden Geschäft. Aber was mir fehlt, ist die Selbständigkeit, glaube ich … Ich habe dich immer beneidet, wenn ich dich sitzen sah und arbeiten, denn es ist eigentlich gar keine Arbeit für dich; du arbeitest nicht, weil du mußt, sondern als Herr und Chef, und läßt andere für dich arbeiten und machst deine Berechnungen und regierst und bist frei … Das ist ganz etwas anderes …«
 
»Gut, Christian; hättest du das nicht schon früher sagen können? Es steht dir doch frei, dich selbständig oder selbständiger zu machen. Du weißt, daß Vater dir so gut wie mir ein vorläufiges Erbteil von 50000 Kurantmark ausgesetzt hat und daß ich selbstverständlicherweise in jeder Sekunde bereit bin, dir diese Summe zu einer vernünftigen und soliden Verwertung auszuzahlen. Es gibt, in Hamburg oder wo auch immer, sichere, aber beschränkte Geschäfte genug, die einen Kapitalzufluß gebrauchen können und in denen du als Teilhaber eintreten könntest … Laß uns, jeder für sich, die Sache mal überlegen und gelegentlich auch mit Mutter darüber sprechen. Ich habe jetzt zu tun, und du könntest in diesen Tagen die englische Korrespondenz noch erledigen, bitte …«
 
»Wie denkst du zum Beispiel über H. C. F. Burmeester & Comp. in Hamburg?« fragte er noch auf der Diele … »import und Export … Ich kenne den Mann. Ich bin überzeugt, daß er zugreifen würde …«
 
*
 
Das war Ende Mai des Jahres siebenundfünfzig. Zu Beginn des Juni bereits reiste Christian über Büchen nach Hamburg ab … ein schwerer Verlust für den Klub, das Stadttheater, das »Tivoli« und die ganze freiere Geselligkeit der Stadt. Sämtliche »Suitiers«, darunter Doktor Gieseke und Peter Döhlmann, verabschiedeten ihn am Bahnhofe und überbrachten ihm Blumen und sogar Zigarren, wobei sie aus Leibeskräften lachten … in der Erinnerung ohne Zweifel an all die Geschichten, die Christian ihnen erzählt hatte. Zum Schlusse befestigte Rechtsanwalt Doktor Gieseke unter allgemeinem Hallo einen großen Kotillonorden aus Goldpapier an Christians Paletot. Dieser Orden stammte aus einem Hause in der Nähe des Hafens, einem Gasthause, das abends eine rote Laterne über der Haustür führte, einem Orte zwangloser Zusammenkunft, an dem es stets heiter herging … und war dem scheidenden Krischan Buddenbrook für hervorragende Verdienste verliehen worden. 

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