E-Mails sind der elektronische Ersatz für herkömmliche Post. Im Gegensatz zu dieser sind E-Mails schneller und können anspruchsvoller gestaltet werden. Ein zusätzlicher Pluspunkt ist die Möglichkeit, so genannte Anhänge mitzusenden. Dies sind Dateien wie Bilder oder Videos, die in die E-Mail gepackt werden.
Doch wie funktioniert das denn eigentlich? Das soll hier geklärt werden.
Aufbau
Eine E-Mail besteht im Grunde aus zwei Teilen. Der eine ist der Kopfteil, der „header“ genannt wird. In diesem sind Informationen über den Absender oder ähnliches gespeichert. Im Hauptteil, „body“ genannt, ist die eigentliche Nachricht gespeichert. Auch die Anhänge werden in diesem Hauptteil abgelegt. Sie werden von einem Programm in speziellen Code übersetzt, der in die E-Mail eingebaut werden kann. Zusätzlich kann am Ende einer E-Mail noch eine Signatur angehängt werden, die ebenfalls im body-Teil gespeichert wird.
Der Nachrichtenversand
Wenn du auf den Knopf zum Senden drückst, landet die E-Mail nicht, wie du evtl. denkst direkt beim Empfänger, sondern sie durchläuft erst eine lange Reise durch Kabel und Server. Zuerst gelangt die Mail von deinem Computer auf den Server deines E-Mail-Anbieters. Dieser Großcomputer im Internet fragt dann andere Server, welche Internetadresse (IP-Adresse) der Empfänger besitzt. Dies ist der so genannte MX-Record. Erst dann wird die E-Mail an den Zielserver übertragen. Sobald dann der Empfänger nach seinen E-Mails sieht, wird deine Mail von seinem Server auf seinen Computer übertragen.
Unerwünschte E-Mails (Junk)