War ein Aefflein einst zu sehn,
Machte Gesichter gar nicht schön,
Zog den Mund bald lang, bald breit,
Sperrt’ ihn wieder auf ganz weit,
Als wollt’ es entsetzlich gähnen,
Fletschte dann wieder mit den Zähnen.
Und ein Vater zum Aefflein kam,
Der seinen Knaben mit sich nahm.
Dieser wollt’ immer Gesichter machen,
Daß die Leute recht darüber lachen.
Und der Vater sprach zum Affenmann:
Nehmt doch da den Knaben an,
Thut ihn zu euerm Affen hinein,
Er wird bald noch geschickter sein.
Da fing der Knabe zu weinen an,
Und rief: Ich will nicht zum Affenmann!
Es ward ihm gar angst, und nun seither
Da macht er keine Gesichter mehr.