Am Strand stehen große Bagger. Sie heben lange, tiefe Gräben aus. Das passiert gerade an der Ostseeküste im Bundesland Mecklenburg-Vorpommern. Aber warum?
Es geht darum, die Küste zu schützen. In die Gräben werden lange Holzstämme gesteckt. Diese ragen dann aufrecht aus dem Sand. Sie stehen in langen Reihen, die bis ins Meer führen.
Dabei handelt es sich um sogenannte Buhnen. An manchen Stränden sind sie auch aus Stein oder Beton. Buhnen bremsen die Wellen ab und verhindern so, dass die Strömung den Sand davon spült.
Doch von Zeit zu Zeit müssen Arbeiter die Buhnen reparieren oder austauschen. Das liegt zum Beispiel an der Schiffsbohrmuschel. Das ist eine lange, wurmförmige Muschel, die sich gerne in das Holz bohrt. Dabei macht sie die Buhnen aus Holz jedoch kaputt.