Zu sehen bekommt man die kleinen Haselmäuse nur äußerst selten. Schließlich schlafen sie tagsüber lieber in ihren Nestern aus Laub und Gras. Erst in der Dämmerung und nachts gehen die daumengroßen Tiere auf Futtersuche.
Aber man kann ihnen trotzdem auf die Spur kommen. Wie es ihr Name verrät, mögen sie Haselnüsse. Das heißt, man sucht zum Beispiel am Waldrand nach dichtem Gebüsch mit Haselsträuchern.
Dann schaut man sich die Nüsse am Boden genau an: Haben sie ein kreisrundes Loch mit gleichmäßigen oder leicht schrägen Zahnspuren am Rand? Dann hat sich eine Haselmaus die Nuss herausgeholt.