Manchmal wedelt er, manchmal ist er zwischen die Beine geklemmt: Wie sich Hunde fühlen, zeigen sie mit ihrem Schwanz - aber auch noch mit anderen Körperteilen.
Wenn wir durch die Stadt laufen, begegnen wir oft Hunden. Manchmal kommen sie ganz dicht an uns heran und schnuppern an uns. Mitunter wedeln sie auch mit dem Schwanz. Was heißt das? Drücken die Tiere damit Freude aus? Menschen, die sich mit Hunden gut auskennen, wissen die Antwort.
Der Schwanz bei Hunden heißt Rute. In der Tat kann der Humd mit ihr Freude ausdrücken. Der Schwanz wedelt dann freundlich von einer Seite zur anderen. Doch der Hund kann noch mehr mit der Rute zeigen. Steht sie steil nach oben, dann kann das bedeuten, dass der Hund zornig ist. Ist die Rute gesenkt oder gar zwischen die Hinterläufe geklemmt, dann zeigt der Hund Angst. Er ist unsicher.
Der Hund kann seine Gefühle auch noch anders ausdrücken. Wenn wir einschätzen wollen, wie ein Hund gestimmt ist, dann sollten wir auf seinen Kopf und seine Körperhaltung schauen. Ist ein Hund selbstsicher und will zeigen, dass er der Chef ist, dann macht er sich so groß wie möglich. Er streckt sich und baut sich auf. Fühlt ein Hund genau das Gegenteil, dann macht er sich klein. Er geht in die Hocke oder legt sich sogar auf den Rücken. Damit zeigt er anderen, dass er sich unterwirft.
Auch am Mund und an den Ohren können wir ablesen, was ein Hund fühlt, sagen Experten. Wenn Hunde die Ohren nach hinten ausrichten, signalisieren sie, dass sie sich unterwerfen. Sind sie nach oben aufgerichtet, dann zeigen die Tiere, dass sie sich überlegen fühlen. Haben Hunde Schlappohren ist das nicht so gut zu sehen. Es passiert aber auch.