Die meisten Kinder und Erwachsenen lieben Schokolade. Die wird aus Kakao gemacht. Doch wo kommt der eigentlich her?
Schokolade wird aus Kakao gemacht und der stammt aus Kakaobohnen. Die Kakaobohnen wiederum kommen aus Kakaofrüchten. Und die wachsen an Kakaobäumen. Die wachsen vor allem auf Plantagen in Afrika, Mittelamerika und Südamerika.
Die Kakaobauern haben viel zu tun, damit wir später Schokolade naschen können. Denn die Kakaobäume müssen gut gepflegt werden. Zu viel Sonne, Regen und Wind mögen sie nicht. Daher werden zum Beispiel Bananenstauden um die Kakaobäume gepflanzt. Sie sind für sie so etwas wie ein Sonnenschirm.
Ein Kakaobaum kann etwa 40 Jahre lang Früchte tragen. Die Früchte sind länglich. In ihrer Form erinnern sie an einen Rugby-Ball. Sie werden bis zu 32 Zentimeter lang. Um an die Kakaobohnen zu kommen, schlagen die Bauern die Früchte von den Stämmen. Sie haben spezielle Messer dafür. Mit diesen werden die Kakaofrüchte auch geöffnet.
Im Inneren der Kakaofrüchte befindet sich Fruchtfleisch. In diesem stecken dann die Kakaobohnen. Nach der Ernte kommen die Kakaobohnen in Kästen, oder sie werden aufgehäuft. Sie müssen mehrere Tage liegen und gären. Die Farbe der bis dahin weißlich-violetten Bohnen verändert sich. Sie werden braun.
Danach werden die Bohnen mehrere Tage lang in die Sonne gelegt, damit sie trocknen. Dann werden sie verpackt und verkauft. Sie kommen in jene Länder, in denen schließlich Schokolade hergestellt wird.