Raupen und Schmetterlinge sind schöne Tiere. Doch vor dem Eichen-Prozessionsspinner muss man sich in Acht nehmen. Er kann Menschen krank machen.
Der Eichen-Prozessionsspinner ist ein Schmetterling. Seine Raupen machen den Menschen Sorgen. Sie leben zu tausenden auf Eichen. Die Tiere haben viele weiße Härchen. Den Eichen schaden die Larven. Sie fressen die Blätter der Bäume. Aber auch für uns sind die Tiere ein Problem.
Geraten die weißen Härchen in die Luft, kann das unserem Körper schaden. Wenn wir sie abkriegen, spüren wir es. Die Härchen lassen die Haut jucken. Dort, wo die Härchen hinkommen, wird alles rot. Außerdem kann es sein, dass die Menschen Probleme mit dem Atmen haben oder tränende Augen kriegen. Experten empfehlen Kindern und Erwachsenen, zum Arzt zu gehen, wenn sie die Härchen berührt haben.
Weil die Raupen des Eichen-Prozessionsspinners für Menschen gefährlich sind, sollen Kinder und Erwachsene aufpassen. Experten warnen davor, die Nester der Tiere anfassen. Überhaupt sollten wir Gebiete meiden, wo die Tiere vorkommen. Mitunter warnen Schilder vor ihnen. Die Nester können die Größe eines Fußballs erreichen und haften an Stämmen oder Ästen.
Die feinen Haare hat der Eichen-Prozessionsspinner zum eigenen Schutz. Andere verspeisen ihn dann nicht, sondern lassen ihn in Ruhe. Weil der Eichen-Prozessionsspinner für uns Menschen ein Problem ist, wird er bekämpft. Experten kommen und besprühen die Nester mit Chemikalien. Oder aber sie werden abgesaugt.