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Waschen sich Waschbären besonders oft?
日期:2019-02-21 13:56  点击:247
Sie haben schwarzes bis grau gefärbtes Fell, einen geringelten Schwanz und sind etwa so groß wie eine Katze: Waschbären. Doch sind sie wirklich so reinlich?
Der Waschbär stammt ursprünglich aus Nordamerika. Inzwischen ist er aber auch bei uns heimisch. Förster setzten die Tiere in den 1930er Jahren bei Kassel aus, um die Tierwelt zu bereichern. Die Tiere wurden zu dieser Zeit auch in Pelzfarmen gezüchtet. Einigen gelang es, auszureißen und sich in freier Natur anzusiedeln.
 
Manche Menschen glauben, dass der Waschbär seine Nahrung im Wasser wäscht. Das stimmt aber nicht. Die Tiere sind weder bei sich noch bei ihrem Futter besonders reinlich. Wird die Nahrung im Wasser vermeintlich gewaschen, dann untersucht er sie in Wirklichkeit.
 
Der Waschbär kann nicht so gut sehen, dafür aber sehr gut mit seinen Vorderpfoten fühlen. Diese haben zum Schutz eine feine Hornschicht. Im Wasser wird sie weich. Dann kann der Waschbär genau erfühlen, was er erbeutet hat. Der Waschbär müsste also eigentlich Tastbär heißen.
 
Der Waschbär mag viele Dinge gern. Am liebsten jagt er Fische und Kleintiere im Wasser. Im Frühjahr und Sommer fängt er zudem Regenwürmer und Insekten, und er holt sich Vogeleier. Im Spätsommer und Herbst erntet er Pflaumen, Äpfel und gern auch Weintrauben. Im Winter lässt er es ruhiger angehen. Er fastet und ruht. Nur gelegentlich begibt er sich auf Futtersuche.
 
Der Waschbär sucht sehr gern die Nähe des Menschen. Denn dort, wo Menschen sind, gibt es Futter. In Abfalleimern liegt viel Essen, das der Waschbär nur zu gerne noch verputzt. Er strolcht auf Mülldeponien, in Gärten oder in Parks herum.
 
Der Waschbär schläft in der freien Natur in den Höhlen von Eichen. Hat es ihn in die Stadt verschlagen, dann findet er auf Dachböden Unterschlupf. Hier kann er prima seine Jungen aufziehen. Auch Garagen, Schuppen und Lagerhallen sind vor Waschbären nicht sicher. 

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11/25 18:41