Im Winter freuen sich viele Vögel, wenn sie von Menschen gefüttert werden. Dabei gibt es einige Dinge zu beachten.
Bei Eis und Schnee haben es Vögel schwer, Futter zu finden. Menschen stellen deswegen Vogelhäuschen auf. Fachleute raten, dies schon vor dem ersten Frost zu tun, damit die Tiere wissen, wo es Nahrung gibt. Gut für die Tiere ist ein überdachter Fressplatz, der Schutz vor Katzen und Greifvögeln bietet. Außerdem sollen wir den Futterplatz jeden Tag reinigen und übrig gebliebenes Futter wegräumen. Das sorgt dafür, dass sich keine Krankheitserreger ausbreiten.
Wer viele verschiedene Arten anlocken will, muss unterschiedliches Futter anbieten. Zaunkönige, Amseln oder Stare mögen es weich und essen zum Beispiel Beeren gern. Aber auch Insekten, Früchte, Haferflocken und Rosinen stehen auf ihrem Speiseplan.
Körnerfresser wie Finken und Sperlinge sind mit einem kräftigen Schnabel ausgestattet und ernähren sich von Sonnenblumenkernen, Hanf und anderen Sämereien. Allesfresser wie Meisen und Spechte mögen Mischungen aus Fett und Körnern. Das Winterfutter wird den Vögeln meist bis in den März hinein angeboten.