Fische leben im Wasser, trotzdem können auch sie ertrinken. Wie kann das sein?
Manche Fischarten müssen regelmäßig auftauchen und nach Luft schnappen. Ist ihnen das nicht möglich, können sie ertrinken. Fachleute sprechen auch von Oberflächenatmern. Wie andere Lebewesen auch brauchen sie Sauerstoff. Den finden sie nicht nur im Wasser. Im Lauf der Zeit haben sie ein Organ entwickelt, mit dem sie über Wasser Luft schnappen können. Damit können sie auch in Gewässern überleben, in denen sehr wenig Sauerstoff im Wasser vorhanden ist.
Einige Oberflächenatmer haben ihre Kiemen teilweise verringert, weil sie nicht mehr gebraucht wurden. Das aber führt dazu, dass die Fische manchmal an die Oberfläche müssen. Über ihre Kiemen alleine können sie nicht genug Sauerstoff aufnehmen. Auch dann nicht, wenn das Wasser besonders reich an Sauerstoff ist.