Wer lange fliegt, kann nach der Landung unter einem Jetlag leidet. Was ist das?
Das Wort Jetlag kommt aus dem Englischen. Darin steckt das Wort "jet", das "Düsenflugzeug" bedeutet, und das Wort "lag", also die Zeitdifferenz. Einen Jetlag bekommen die Menschen häufig bei einer Fernreise. Sie fliegen in eine Gegend mit einer anderen Zeitzone. Das bedeutet, dass ihre Uhr nach der Landung umgestellt werden muss. Je mehr Stunden es sind, desto schwieriger wird es für die Menschen, sich anzupassen. Denn jeder von uns hat eine innere Uhr.
Mit der inneren Uhr ist ein bestimmter Rhythmus gemeint, den unser Körper hat. Mit ihm werden Botenstoffe ausgeschüttet. Es wird gesteuert, wann wir wach und wann wir müde sind. Der Jetlag tritt auf, wenn diese innere Uhr durcheinanderkommt, weil wir woanders hinfliegen. So kommt es dann vor, dass wir an unserem Reiseziel am hellen Tag hundemüde sind. Nachts können wir dann wiederum nicht schlafen, weil wir uns hellwach fühlen.
Den Jetlag spüren die Menschen nicht nur an der Müdigkeit. Manche sind auch verstimmt, haben keinen Hunger und können nicht so viel leisten. Mitunter können sie sich auch nicht auf ihre Aufgaben konzentrieren. Die Menschen brauchen unterschiedlich lang, um sich an die neue Zeit zu gewöhnen. Manche kriegen das recht schnell hin. Andere brauchen Tage dafür.