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Wie wird die Einschaltquote ermittelt?
日期:2018-12-18 09:53  点击:295
Fernsehleute wissen genau, wie viele Menschen die Sendungen anschauen. Wie funktioniert das?
Fernsehleute sprechen von der Quote, wenn sie wissen wollen, wie viele Menschen die Sendungen eingeschaltet hatten. Sie bekommen jeden Morgen Zahlen und sehen, welche Sender wann und mit welchem Programm die Nase vorn hatten. Für die Fernsehmacher ist das wichtig. Denn die Sendungen zu machen, kostet viel Geld. Dann wollen sie damit natürlich auch möglichst viele Menschen erreichen.
 
Die Quote wird jeden Tag aufs Neue ermittelt. Das macht die Gesellschaft für Konsumforschung (abgekürzt: GfK) in Nürnberg. Sie hat rund 5.000 Haushalte mit besonderen Geräten ausgestattet. In einem Haushalt können Menschen alleine wohnen. Es können aber auch ganze Familien sein. So kommt die GfK auf über 10.000 Erwachsene und Kinder, denen sie beim Fernsehschauen auf die Finger guckt.
 
Die Geräte merken sich jede Sekunde genau, was die Menschen gerade eingeschaltet haben. Sie notieren, wie lange die Leute Fußball schauen, bei einem Krimi mitfiebern oder lieber das Kinderprogramm nutzen. Damit die Zahlen möglichst genau sind, muss sich jeder im Raum anmelden, wenn er fernsieht. Sitzt also beispielsweise der Papa schon vor dem Gerät und der Sohn kommt mit dazu, dann muss der ebenfalls über die Fernbedienung sagen, dass er jetzt mitsieht.
 
Die Boxen der GfK werden GfK-Meter genannt. Sie melden alles, was sich im Wohnzimmer am Fernsehgerät tut. Mitten in der Nacht bekommt die GfK die Daten übermittelt. Am nächsten Morgen können die Fernsehleute dann sehen, was die Forscher herausgefunden haben. Die Fachleute rechnen die Zahlen für ganz Deutschland hoch, sodass gesagt werden kann, wie viele Menschen in unserem Land eine bestimmte Sendung verfolgt haben.

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