Einen blauen Fleck auf der Haut hat wohl jeder schon einmal gehabt. Wie kommt es dazu?
Bei einem starken Schlag oder Stoß gegen die Haut zerreißen kleine Blutgefäße darunter. Das Blut fließt dann ins umliegende Gewebe. Die Stelle schwillt an und verfärbt sich. Zuerst wird sie rot, danach dann blau. Ein blauer Fleck entsteht. Eigentlich heißt der aber Bluterguss. Der Körper arbeitet daran, dass alles wieder gut wird. Daher verfärbt sich der Fleck mit der Zeit grün und gelb. Nach zwei bis drei Wochen ist der Fleck verschwunden.
Damit der blaue Fleck erst gar nicht so groß wird, sollte man die betroffene Stelle mit einem Eisbeutel oder einer Kühlpackung kühlen, nachdem man sich gestoßen hat. Die Kälte sorgt dafür, dass die Blutgefäße sich zusammenziehen. Es tritt dann weniger Blut aus, und die Stelle schwillt nicht so stark an. Wichtig ist, dass man den Eisbeutel in ein Tuch wickelt, sonst kann es zu Erfrierungen kommen.