Viele Menschen rauchen, obwohl das ungesund ist. Warum sind die Glimmstängel so schädlich?
Fachleute haben darauf eine Antwort. Sie sagen: Wenn Menschen sich eine Zigarette anzünden, dann atmen sie schädlichen Rauch ein. In dem Qualm stecken etwa 4.800 chemische Stoffe. Etwa 250 dieser Stoffe sind giftig. 90 können den Menschen die schlimme Krankheit Krebs bringen.
Manche Menschen glauben, dass sie ihrem Körper nicht wirklich schaden, wenn sie nur ab und an mal rauchen. Sie bitten ihre Freunde um eine Zigarette, wenn sie abends zusammen unterwegs sind. Oder aber sie nehmen eine Zigarette nach getaner Arbeit. Die Menschen rauchen also nur gelegentlich und nicht zwei Schachteln am Tag. Experten sagen aber: Auch das schadet bereits. Jede Zigarette ist eine zu viel.
Nicht nur die giftigen Stoffe sind ein Problem. Rauchen kann auch abhängig machen. Die Menschen greifen dann immer wieder zu Zigaretten. Ohne können sie nicht mehr sein. Schuld daran hat der Hauptwirkstoff im Zigarettenrauch, das Nikotin. Die Experten sagen: Er wirkt im Gehirn und sorgt dafür, dass wir uns entspannt, glücklich und auch ein bisschen aufgeregt fühlen. Nikotin ist stark giftig. Würde ein kleines Kind eine Zigarette verschlucken, dann wäre es in Lebensgefahr.
Neben dem Nikotin ist auch Teer ein Problem beim Rauchen. Er entsteht, wenn der Tabak verbrannt wird. Zum einen enthält er Stoffe, die die Krankheit Krebs auslösen können. Zum anderen verklebt er in den Atemwegen und in der Lunge kleine Härchen. Sie sollen unsere Atemluft reinigen. Sitzt der Teer auf ihnen, dann können sie ihre Arbeit nicht mehr machen. Irgendwann gelangen Schmutz und Staub ungehindert in unsere Lunge. Manche Raucher husten recht stark. Der Körper versucht hierbei, den Teer loszuwerden. Wer jeden Tag eine Schachtel Zigaretten raucht, nimmt in der Lunge im Jahr eine Tasse Teer auf.