Der Raritätenladen. Fünfundvierzigstes Kapitel
Auf ihrer ganzen Reise hatten sie nie so glühend nach der freien, reinen Luft und nach dem offenen Lande verlangt und geschmachtet, als jetzt. Nein, nicht einmal an jenem denkwürdigen Morgen, als sie, aus der alten Heimath entweichend, sich der Gunst oder Ungunst einer fremden Welt in die Arme warfen und alle die stummen und seelenlosen Dinge, welche sie gekannt und geliebt hatten, hinter sich ließen – nicht einmal damals hatten sie sich so nach der frischen Einsamkeit der Wälder, Berge und Felder gesehnt, als jetzt, wo der Lärm, der Schmutz und der Dunst dieser von abgemagertem Elend und ausgehungerter Verderbtheit überfüllten Fabrikstadt sie von allen Seiten beengten und die Flucht unmöglich zu machen schienen, ohne der Hoffnung auch nur die leiseste Nahrung zu reichen.
»Zweimal vierundzwanzig Stunden!« dachte das Kind. »Er sagte, zweimal vierundzwanzig Stunden müßten wir unter Scenen, wie diese, zubringen. Ach! wenn wir es erleben, das Land zu erreichen und dieser schrecklichen Orte ledig zu werden – wäre es auch nur, um hinzuliegen und zu sterben – mit wie frohem Herzen wollte ich Gott für eine solche Gnade danken!«
Mit solchen Gedanken und mit der unbestimmten Absicht, fernerhin an Strömen weiter und über Berge zu wandern, wo nur arme und einfache Leute lebten, und wo sie sich ihren Unterhalt durch die Arbeit ihrer Hände in den Pachthöfen erwerben könnten, ohne die Schrecken, vor denen sie flohen, befürchten zu müssen – kräftigte sich Nell zu dieser letzten Reise und verfolgte kühn ihre Aufgabe, obgleich ihr keine anderen Hilfsmittel zu Gebot standen, als das Geschenk des armen Mannes, und keine andere Ermuthigung, als die aus ihrem eigenen Herzen und der Ueberzeugung floß, daß ihre Beweggründe recht und gut wären.
»Die Wanderung wird heute sehr langsam gehen, lieber Großvater,« sagte sie, als sie sich mit Mühe durch die Straßen schleppte. »Meine Füße sind wund und alle meine Glieder schmerzen mich, weil ich gestern so sehr durchnäßt wurde. Ich bemerkte, daß er uns ansah und wohl daran denken mochte, als er sagte, wie lange unsere Reise dauern könnte.«
»Er meinte, es sei ein trauriger Weg,« jammerte ihr Großvater. »Gibt es keinen andern? Willst du mich denn gerade diesen führen?«
»Jenseits liegen Plätze,« versetzte das Kind mit Festigkeit, »wo wir in Frieden leben können, ohne durch Versuchungen zum Bösen heimgesucht zu werden. Wir wollen den Weg gehen, der uns ein solches Ziel verspricht, und uns nicht davon abwenden, wäre er auch hundertmal schlimmer, als ihn die Furcht in unseren Augen erscheinen läßt. Nicht wahr, lieber Großvater, wir wollen?«
»Ja,« entgegnete der alte Mann mit bebender Stimme und zitternden Gliedern. »Ja. Laß uns weiter gehen. Ich bin bereit – ich bin vollkommen bereit, Nell.«
Die Kleine schleppte sich mit mehr Schwierigkeit vorwärts, als sie ihren Gefährten merken lassen wollte, denn heftige Schmerzen durchwühlten ihre Glieder und mehrten sich bei jeder Anstrengung. Aber sie entrangen ihr keinen Klagelaut, nicht einmal einen Blick des Leidens; und obgleich die beiden Wanderer nur sehr langsam vorwärts kamen, so ging es doch weiter, und sie begannen sich in ihren Weg zu finden, als sie im Laufe der Zeit die Stadt hinter sich gewannen.
Eine lange Vorstadt aus rothen Ziegelhäusern, die zum Theil mit kleinen Flächen Gartengrundes versehen waren, wo Kohlenstaub und Fabrikenrauch die verschrumpfenden Blätter und die dürftigen Schlingpflanzen schwärzte, wo die mühsam auftauchende Vegetation unter dem heißen Athem der Oefen und Schlote dahinsiechte und erstarb, so daß der Ort unter ihrem Anblicke nur noch verwitterter und ungesunder aussah, als die Stadt selbst – eine lange, flache, unzusammenhängende Vorstadt lag endlich in ihrem Rücken, und sie kamen allmählich in eine unfreundliche Gegend, wo auch nicht ein Grashalm wuchs, wo keine sprossende Knospe auf den Frühling deutete, wo nichts Grünes leben konnte, als auf der Oberfläche der faulen Sümpfe, welche, müßig ausdorrend, hin und wieder neben der schwarzen Landstraße lagen.
Je weiter sie in den Schatten dieser traurigen Gegend kamen, desto mehr bemächtigte sich auch der düstere, niederdrückende Einfluß desselben ihrer Seelen, welche er mit unheimlichen Empfindungen erfüllte. Auf jeder Seite, und so weit das Auge durch die dichte Luft schauen konnte, drängten sich hohe Schornsteine an einander und zeigten jene endlose Wiederholung der gleichen, langweiligen, häßlichen Formen, welche mit ihrem vergiftenden Rauche, der das Licht der Sonne verfinstert und die melancholische Luft ersterben macht, wie Alpe auf der Brust lasten. Bei den am Wege liegenden Aschenhaufen, die nur durch ein paar rauhe Bretter oder verfaulte Wetterdächer geschützt waren, reckten und krümmten sich seltsame Maschinen, gleich gemarterten Wesen mit ihren Eisenketten klirrend, in ihren raschen Kreisen von Zeit zu Zeit Jammertöne ausstoßend, als litten sie unerträgliche Qual, und in ihrem Schmerzeskampfe die Erde zum Erbeben zwingend. Hin und wieder zeigten sich halbgeschleifte Häuser, die gegen die Erde vorhingen, und von Trümmern anderer unterstützt wurden, welche bereits eingestürzt waren – dachlos, ohne Fenster, geschwärzt, verödet, aber doch bewohnt. Männer, Weiber und Kinder mit hohlen Blicken und zerlumpten Kleidern beschäftigten sich bei den Maschinen, nährten die Feuer derselben, bettelten an dem Wege, oder schielten halbnackt aus den thürlosen Häusern. Dann kamen noch mehr jener ergrimmten Ungeheuer (denn als solche mochten sie wohl in ihrer Wildheit und in ihrem ungezügelten Geberdenspiel erscheinen) kreischend und immer wieder in denselben Kreisen sich drehend; und immerfort, vorn, hinten, zur Rechten und zur linken war dieselbe endlose Fernsicht von Ziegelthürmen, unablässig ihren schwarzen Qualm ausspeiend, alles Lebende und Leblose verpestend, das Licht des Tages ausschließend, und alle diese Schrecken mit einer dichten, schwarzen Rauchwolke umhüllend.
Und erst die Nacht an diesem fürchterlichen Orte! – Die Nacht, wo der Rauch sich in Feuer umwandelte, wo jeder Schlot seine Flammen ausspie, und Orte, die den Tag über als dunkle Gewölbe dagestanden hatten, in rother Glut leuchteten, während Gestalten in ihrem lodernden Rachen hin und her schwebten und sich mit heiseren Tönen zuriefen; – die Nacht, wo das Getöse jener seltsamen Maschinen durch die Dunkelheit noch erhöht wurde, wo die Leute in der Nähe derselben noch wilder und finsterer aussahen, wo Banden unbeschäftigter Arbeiter die Straßen erfüllten, oder sich beim Fackellichte um ihre Führer schaarten, welche ihnen mit verhängnißvollen Worten von ihren Leiden erzählten und sie zu schrecklichen Rufen und Drohungen aufhetzten, wo wüthende Männer, mit Schwertern und Brandfackeln bewaffnet, ohne auf die Thränen und Bitten der Weiber, welche sie zurückhalten wollten, zu achten, zu Thaten des Schreckens und der Zerstörung stürzten und, statt Andern Untergang zu bereiten, dem eigenen am sichersten entgegengingen; – die Nacht, wo Karren vorüberrasselten, überladen mit rohen Särgen (denn ansteckende Krankheiten und Tod hatten geschäftig die Ernte des Lebens eingeheimst), wo weinende Waisen und halbwahnsinnige, kreischende Weiber den Ihrigen auf ihrem letzten Erdengange folgten; – die Nacht, wo Einige nach Brod, Andere nach Branntwein riefen, um ihre Sorgen zu ertränken, wo Einige mit Thränen, Andere taumelnden Fußes, mit blutunterronnenen Augen und finsterem Brüten nach Hause gingen; – die Nacht, welche ungleich der Nacht, die der Himmel zur Erde sendet, keine Ruhe, keinen Frieden, keine Spur eines gesegneten Schlummers mit sich brachte – ach, wer kann all' das Entsetzen aufzählen, welches die Nacht dem wandernden jungen Kinde vor Augen führte!
Und doch legte sie sich nieder, ohne eine andere Decke, als den Himmel über ihr, und ohne irgend eine Furcht für sich selbst, denn diese entschwand in den heißen Gebeten, die sie für den armen alten Mann nach Oben sandte. Trotz der tiefempfundenen Schwäche und Erschöpfung blieb sie doch so ruhig und ergebungsvoll, daß sie nicht an ihre Bedürfnisse dachte, sondern nur zu Gott flehte, er möchte sie einen Freund finden lassen für ihn. Sie versuchte es, den Weg, den sie gekommen waren, sich in's Gedächtniß zurückzurufen und in die Richtung zu blicken, wo das Feuer brannte, bei dem sie in der letzten Nacht einen Ruheort gefunden. Sie hatten vergessen, den armen Mann, ihren Freund, um seinen Namen zu fragen, und wenn sie in ihren Gebeten seiner gedachte, so schien es ihr undankbar, nicht einen Blick nach dem Orte zu wenden, wo er jetzt wachend saß.
Sie hatten an diesem Tage blos für einen Penny Brod genossen. Es war sehr wenig, aber sie vergaß selbst des Hungers in der wundersamen Ruhe, welche ihre Sinne beschlich. Mit sanfteren Gefühlen legte sie sich nieder, und mit einem ruhigen Lächeln auf ihrem Antlitze schlummerte sie ein. Es war nicht wie Schlaf – und doch mußte es Schlaf gewesen sein, denn woher sonst die ganze Nacht über jene lieblichen Träume von dem kleinen Schüler?
Der Morgen kam. Nell fühlte sich viel schwächer, es schwamm ihr vor den Augen, und auch ihr Gehörsinn war nicht mehr so scharf, wie gestern. Und doch beklagte sie sich nicht – würde sich vielleicht nicht einmal beklagt haben, wenn auch nicht die Veranlassung zum Schweigen ihr zur Seite gewesen wäre. Die Hoffnung entschwand ihr, sich je aus diesen verlorenen Orten herauswinden zu können, und eine dunkle Ahnung bemächtigte sich ihrer, daß sie sehr krank, vielleicht zum Tode krank sei; aber sie fühlte weder Furcht noch Beklommenheit.
Ein Widerwillen gegen Speise, dessen sie sich nicht eher bewußt wurde, als bis sie ihren letzten Penny ausgegeben hatte, verhinderte sie, sogar an diesem kärglichen Mahl Theil zu nehmen. Ihr Großvater aß mit Gier, und sie freute sich darüber.
Ihr Weg führte sie über ähnliche Schauplätze, wie gestern, ohne daß ein Wechsel oder eine Verbesserung eingetreten wäre. Dieselbe dicke, kaum athembare Luft, derselbe versengte Boden, dieselbe hoffnungslose Aussicht, die gleiche Noth und Armseligkeit; die Gegenstände erschienen ihr trüber, der Lärm geringer, der Weg rauher und unebener, denn sie stolperte hin und wieder und raffte sich mit Mühe auf, um ein Fallen zu vermeiden. Armes Kind! die Ursache lag in deinen wankenden Füßen.
Gegen Mittag beklagte sich ihr Großvater bitterlich über Hunger. Sie näherte sich einer jener armseligen Köthen am Wege und klopfte mit ihrer Hand an die Thüre.
»Was willst du hier?« fragte ein hagerer, elend aussehender Mann, der die Thüre öffnete.
»Erbarmen. Einen Bissen Brod.«
»Siehst du dieß?« entgegnete der Mann mit heiserer Stimme, indem er nach einem Ballen auf dem Boden deutete. »Das ist ein todtes Kind. Ich und fünfhundert andere Männer sind vor drei Monaten beschäftigungslos geworden. Dieß ist mein drittes todtes Kind und mein letztes. Glaubst du, ich könne Erbarmen gewähren, oder ich habe einen Bissen Brod übrig?«
Nell bebte zurück und der Mann schloß die Thüre. Durch die Noth gedrängt, klopfte sie an einer andern in der Nachbarschaft, die dem leichten Drucke ihrer Hand nachgab und aufflog.
Die Köthe schien von einem Paar armer Familien bewohnt zu sein, denn zwei Weiber, deren jede von ihren Kindern umgeben war, hatten sich in die Stube getheilt. In der Mitte stand ein ernster, schwarzgekleideter Herr, der augenscheinlich eben erst eingetreten war und einen Knaben an der Hand hatte.
»Hier, Frau,« sagte er, »ist Euer taubstummer Sohn, und Ihr mögt mir es Dank wissen, daß ich ihn Euch zurückbringe. Er wurde diesen Morgen vor mir des Diebstahls beschuldigt, und ich versichere Euch, daß es jedem andern Knaben übel gegangen sein würde. Ich hatte jedoch Mitleid mit seinen Gebrechen, und da ich dachte, er habe vielleicht nichts Besseres gelernt, so nahm ich es über mich, Euch denselben wieder zuzuführen. Habt in Zukunft mehr Acht auf ihn.«
»Und wollt Ihr mir nicht auch meinen Sohn zurückgeben?« rief die andere Frau, welche hastig aufstand und sich vor den Fremden hinstellte. »Wollt Ihr mir nicht auch meinen Sohn wieder zurückgeben, Sir, der wegen desselben Vergehens deportirt wurde?«
»War er auch taubstumm, Frau?« fragte der Herr strenge.
»War er's etwa nicht, Sir?«
»Ihr wißt das Gegentheil selber am besten.«
»Er war es,« schrie das Weib. »Er war taub, stumm und blind gegen alles Gute und Rechte von seiner Wiege an. Ihr Knabe sollte nichts Besseres gelernt haben? Wo lernte es der meinige? Wo hätte der meinige etwas Besseres lernen können? Wer hätte es ihn lehren, oder wo hätte er es lernen sollen?«
»Ruhig, Frau,« versetzte der Herr. »Euer Sohn war im Besitz aller seiner Sinne.«
»Ja,« rief die Mutter; »aber eben deßhalb konnte er um so leichter zu Abwegen verleitet werden! Wenn man diesen Jungen schont, weil er vielleicht das Recht vom Unrecht nicht zu unterscheiden weiß, warum thut man nicht ein Gleiches bei dem meinigen, den man nie den Unterschied kennen lehrte? Ihr Herren habt eben so gut ein Recht, ihren Knaben zu strafen, dem Gott Sprache und Gehör versagte, als Ihr den meinigen strafen dürft, den Ihr selbst in der Unwissenheit erhalten habt. Wie viele Mädchen und Knaben – ach, und auch Männer und Weiber, die vor Euch gebracht werden, ohne daß Ihr ihnen Mitleid erweist, sind taub und stumm in ihrer Seele, gehen in diesem Zustande unrechte Wege, und werden in diesem Zustande gestraft an Seele und Leib, während Ihr Herren unter einander zankt, ob sie dieß oder jenes lernen sollen! – Seid gerecht, Sir, und gebt mir meinen Sohn zurück.«
»Ihr seid in Verzweiflung,« sagte der Herr, indem er seine Schnupftabaksdose herauszog, »und ich bedaure Euch.«
»Ich bin in Verzweiflung,« entgegnete das Weib, »und Ihr habt mich so weit gebracht. Gebt mir meinen Sohn zurück, daß er für diese hülflosen Kinder arbeite. Seid gerecht, Sir, und gebt mir ihn um Gotteswillen – Ihr habt ja auch diesem Knaben Gnade widerfahren lassen – gebt mir meinen Sohn zurück!«
Nell hatte genug gesehen und gehört, um sich zu überzeugen; daß dieß kein Ort war, wo sie auf ein Almosen zählen konnte. Sie führte den alten Mann sachte von der Thüre weg und trat mit ihm auf's Neue die Wanderung an.
Mit immer mehr entschwindender Hoffnung und Kraft, aber stets mit der gleichen Entschlossenheit, durch kein Wort oder Zeichen ihre Erschöpfung zu verrathen, so lange sie sich noch bewegen konnte, zwang sich Nell, den Rest jenes harten Tages weiter zu wandern, indem sie nicht einmal so oft als sonst Halt machte, um auszuruhen, damit sie einigermaßen die Langsamkeit ihrer Schritte wieder einbrächte. Der Abend rückte heran, und noch ehe die Nacht einbrach, gelangten sie, noch immer durch eine gleich unheimliche Umgebung ziehend, in eine geschäftige Stadt.
In ihrer Ermattung und Geistesgedrücktheit waren ihnen die Straßen derselben unerträglich. Nachdem sie an einigen Thüren um Almosen gebeten und zurückgewiesen waren, kamen sie zu dem Entschluß, die Stadt so schnell als möglich wieder zu verlassen und den Versuch zu machen, ob die Bewohner irgend eines einsamen Hauses nicht mehr Mitleid mit ihrem erschöpften Zustande haben würden.
Sie schleppten sich eben durch die letzte Straße, und Nell fühlte, daß ihre entschwindenden Kräfte unmöglich mehr lange aushalten könnten, als sie auf einmal eines Fußgängers ansichtig wurden, der – ein Felleisen auf seinem Rücken, zur Stütze einen tüchtigen Stock, und ein Buch, aus welchem er las, in der Hand – die gleiche Richtung mit ihnen verfolgte.
Es war nicht leicht, ihm nachzukommen und seine Hülfe anzuflehen, denn er ging schnell und hatte einen kleinen Vorsprung. Endlich machte er Halt, um eine Stelle seines Buches aufmerksamer betrachten zu können. Von einem Strahl der Hoffnung beseelt, eilte Nell ihrem Großvater voraus, trat dicht an den Fremden heran, ohne daß er durch ihre Fußtritte gestört worden wäre, und begann, in schwachen Lauten seine Hülfe zu erbitten.
Er wandte den Kopf um, Nell schlug die Hände zusammen, stieß einen wilden Schrei aus und sank bewußtlos zu seinen Füßen nieder.