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Die Rohingya sind eine kleine Volks-Gruppe. Sie werden in dem Land Myanmar sehr schlecht behandelt. Deshalb sind viele in das Land Bangladesch geflohen. Jetzt haben sich Bangladesch und Myanmar geeinigt: Die Rohingya sollen zurück.
Die Regierungen von Bangladesch und Myanmar haben einen Vertrag unterzeichnet. Darin steht: Myanmar will die Rohingya wieder aufnehmen. In 2 Monaten sollen die ersten Flüchtlinge zurückkehren.
Mehr als 600-tausend Rohingya sind seit August vor der Gewalt durch das Militär nach Bangladesch geflohen. Dort leben sie in Flüchtlings-Lagern. Die Regierung von Bangladesch sagt: Es ist sehr schwierig für uns, so viele Menschen mit Essen und Medizin zu versorgen. Es geht den Flüchtlingen in den Lagern nicht gut.
Trotzdem weiss niemand, ob die Rohingya nach Myanmar zurückkehren wollen: Soldaten haben dort ihre Familien getötet. Viele Dörfer sind niedergebrannt worden. Die Vereinten Nationen haben gesagt: Myanmar will die Rohingya mit Gewalt aus dem Land vertreiben.
Was bedeutet ...
Myanmar
Myanmar ist ein Land in Asien. In dem Land leben mehr als 50 Millionen Menschen. Die Hauptstadt heißt Naypyidaw. Viele Jahre hatte in dem Land das Militär das Sagen. Seit 2011 ändert sich das, und das Land ist etwas demokratischer geworden. Eine wichtige Politikerin ist Aung San Suu Kyi. Sie hat früher oft die Regierung kritisiert und mehr Demokratie gefordert. Heute ist sie selbst in der Regierung. Im Westen von Myanmar leben die Rohingya, das ist eine muslimische Minderheit, die unterdrückt wird. Die meisten Menschen in Myanmar sind Buddhisten.
Flüchtlinge
Flüchtlinge sind Menschen, die aus ihrem Heimat-Land fliehen, zum Beispiel weil sie dort verfolgt werden oder weil dort Krieg ist.
