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哈利·波特与阿兹卡班的囚徒 Tante Magdas großer Fehler-3
日期:2017-06-07 09:33  点击:293
  »Dich nehm ich nicht mit«, schnarrte er, als er sich umwandte und Harry erblickte.
  
  »Will ich auch nicht«, sagte Harry kühl. »Ich möchte dichwas fragen.«onkel Vernon beäugte ihn misstrauisch.
  
  »Drittklässler in Hog..., auf meiner Schule dürfen hin undwieder ins Dorf«, sagte Harry.
  
  »Ach?«, blaffte onkel Vernon und nahm die Wagenschlüssel vom Haken neben der Tür.
  
  Rasch setzte Harry nach. »Du musst die Einverständniserklärung für mich unterschreiben«, sagte er.
  
  »Und warum sollte ich das tun?«, höhnte onkel Vernon.
  
  »Nun ja«, sagte Harry und wog sorgfältig seine Worte ab,»es wird ein hartes Stück Arbeit sein, gegenüber Tante Magdaso zu tun, als ob ich in dieses St. Wasweißich ginge -«»St.-Brutus-Sicherheitszentrum für unheilbar kriminelleJungen«, bellte onkel Vernon, und Harry freute sich, einendeutlichen Anflug von Panik in seiner Stimme zu hören.
  
  »Genau«, sagte Harry und sah gelassen hoch in onkelVernons großes, rotes Gesicht. »Ich muss mir eine Mengemerken. Außerdem soll es sich ja überzeugend anhören, oder?
  
  Was, wenn mir aus Versehen etwas rausrutscht?«»Dann prügle ich dir die Innereien raus!«, polterte onkelVernon und trat mit erhobener Faust auf Harry zu. Doch Harryließ nicht locker. »Die Innereien aus mir herauszuprügeln wirdTante Magda auch nicht vergessen lassen, was ich ihr gesagthaben könnte«, sagte er verbissen.
  
  onkel Vernon, die Faust immer noch erhoben, erstarrte.
  
  Sein Gesicht hatte ein hässliches Braunrot angenommen.
  
  »Aber wenn du meine Einverständniserklärung unterschreibst«, fuhr Harry rasch fort, »schwöre ich, dass ich nichtvergesse, wo ich angeblich zur Schule gehe, und ich führe michauf wie ein Mug..., als ob ich normal und alles wäre.«Harry entging nicht, dass onkel Vernon noch einmal überdie Sache nachdachte, auch wenn er die Zähne gefletscht hatteund eine Vene auf seiner Schläfe pochte.
  
  »Schön«, blaffte er endlich. »Ich werde dein Verhaltenwährend Tante Magdas Besuch scharf überwachen. Wenn du amEnde nicht die Grenze überschritten hast und bei der Geschichtegeblieben bist, unterschreibe ich dein beklopptes Formular.«Abrupt drehte er sich um, öffnete die Haustür und schlug siemit solcher Wucht hinter sich zu, dass eine der kleinenGlasscheiben am oberen Türrand herausfiel.
  
  Harry kehrte nicht in die Küche zurück. Er ging nach obenin sein Zimmer. Wenn er sich wie ein echter Muggel aufführenmusste, dann fing er am besten gleich damit an. Widerwillig undtraurig sammelte er all seine Geschenke und Geburtstagskartenein und versteckte sie unter dem losen Dielenbrett, zusammenmit seinen Hausaufgaben. Dann ging er hinüber zu HedwigsKäfig. Errol hatte sich offenbar erholt; er und Hedwig schliefenmit den Köpfen unter den Flügeln. Harry seufzte und stupste siebeide wach.
  
»Hedwig«, sagte er niedergeschlagen, »du musst für eineWoche verschwinden. Flieg mit Errol, Ron wird sich um dichkümmern. Ich geb dir eine Nachricht für ihn mit. Und schaumich nicht so an« - Hedwigs große bernsteinfarbene Augenblickten vorwurfsvoll - »es ist nicht meine Schuld. Das ist dieeinzige Möglichkeit, die Erlaubnis zu kriegen, mit Ron undHermine nach Hogsmeade zu gehen.«Zehn Minuten später flatterten Errol und Hedwig (der Harryeinen Zettel für Ron ans Bein gebunden hatte) aus dem Fensterund waren bald auf und davon. Harry, dem nun ganz und garelend war, räumte den leeren Käfig in den Schrank. 

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