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德福必背素材 Mülltrennung
日期:2017-03-27 08:42  点击:295
Die Schule ist ein Ort an dem Müll produziert und Müll vermieden werden kann, an dem Verbesserungen zum möglichem Recyclen von Rohstoffen und Produkten konkret umgesetzt werden können. Schule ist ein Schnittpunkt verschiedener Lebensbereiche. Das Abfallproblem an der Schule ist nicht ohne den Bereich der Privathaushalte anzugehen. Übergreifende Projekte Schule/ Elternhaus sind deshalb sehr zu empfehlen.
Die Trennung der Grünen- Punkt- Produkte von dem übrigen Müll darf nur dann erfolgen, wenn deren sinnvolle Weiterverarbeitung sichergestellt ist. Dies ist bisher in Weißenhorn mangels gelber Tonne leider nicht der Fall, wodurch die Getrenntsammlung erheblich erschwert wird.
Die Möglichkeit, die Produkte umweltfreundlich zu vernichten , ist ein weiteres wichtiges Kriterium. Recycling bedeutet bei vielen Stoffen nur ein zeitliches Verzögern der problematischen Beseitigung. Eine umweltfreundliche Entsorgung ist z.B. beim PVC nicht gewährleistet, deshalb macht Recycling hier keinen Sinn, Vermeidung ist angesagt. Getrennt entsorgt werden sollten Papier, Glas, Sonderabfall und Sperrmüll. Eine Kompostierung organischer Stoffe sollte unbedingt durchgeführt werden.
Für viele würde die Mülltrennung in der Schule überhaupt keine Umstellung sein, da Mülltrennung in vielen Haushalten gang und gäbe ist. Diejenigen, denen sie bisher noch nicht begegnet ist, würden erstaunt sein, dass mit so wenig Arbeit so viel erreicht werden kann.
Welche Verpackungen bringen die Schüler in die Schule mit, und was landet davon im Müll?
Eine Woche lang haben wir beobachtet, welche Verpackungsarten wir in die Schule mitbringen. Im Papierkorb nach der Pause findet man folgenden Müll:
Getränkedosen, Papier, Essensreste, Stifte, Plastikfolien, Kartons, Batterien, Keidungsstücke, Zigarettenstummel, Alufolie, Kaugummi, Plastiktüten, Turnschuhe, Butterbrotpapier, Flaschen. 
Ein nachträgliches Sortieren der vorhandenen Abfalleimer ist für den Hausmeister kaum zumutbar.
Die "ökologische Wende" Anfang vergangenen Jahres war nicht nur wegen wachsender Probleme mit der Müllentsorgung vorangetrieben worden, sondern auch durch die Einsicht in die ökonomischen Vorteile der Abfalltrennung. 
Voraussetzung dafür ist eine konsequente Mülltrennung. Wenn wir den Restmüll möglichst sorgfältig in Biomüll und Altstoffe wie Glas, metalle, Papier und Kunststoffe trennen, vermeiden wir Deponiemengen und führen die Wertstoffe über das Recycling dem Wirtschaftskreislauf zurück.“ 
Die Vorteile der Mülltrennung liegen daher auch laut Lugger auf der Hand: „Wer sorgfältig trennt, leistet nicht nur einen wesentlichen Beitrag für eine saubere Heimat. Erfreulicherweise ergeben sich dadurch auch ganz konkrete Kosteneinsparungen, die sich positiv auf die Müllgebühren auswirken. Je besser die Mülltrennung, desto mehr profitieren wir alle davon.“ 
Die wichtigste Grundlage, wenn es um das Thema Abfälle geht, ist die Müllvermeidung! Denn Müll, der nicht entsteht, braucht auch nicht entsorgt zu werden. Das bedeutet, dass es bereits beim Einkaufen gilt darauf zu achten, keinen unnötigen Müll entstehen zu lassen bzw. mit nach Hause zu nehmen. So sollten portionsweise verpackte Lebensmittel, wie beispielsweise Butter, Kondensmilch oder Marmelade nicht gekauft werden; ebenso sollte auf Getränke in Dosen und Einwegflaschen verzichtet werden. Besser ist es Großpackungen zu nutzen. Umverpackungen können direkt im Handel zurück gelassen werden. 
Ebenso wie Mülltrennung wichtig für den Umweltschutz ist, ist es für das Erscheinungsbild einer Wohnanlage notwendig Müllplätze und Container sowie deren Umfeld sauber zu halten. Durch richtige Mülltrennung kann die Menge des Restmülls um bis zu 50 Prozent reduziert werden. Das kann auch Einsparungen bei den Müllgebühren erbringen.  

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