Harry rieb sich die Stirn.
»Ich möchte wissen, was das bedeutet!«, stieß er zornighervor. »Meine Narbe tut die ganze Zeit weh - das ist schon malvorgekommen, aber so schlimm war es noch nie!«»Geh zu Madam Pomfrey«, schlug Hermine vor.
»Ich bin nicht krank«, sagte Harry. »Ich glaube, es ist einWarnzeichen ... es bedeutet Gefahr ...«Ron mochte sich deswegen nicht aus der Ruhe bringenlassen, dafür war es ihm zu heiß.
»Entspann dich, Harry. Hermine hat Recht, der Stein ist inSicherheit, solange Dumbledore hier ist. Außerdem haben wirimmer noch keinen Beweis dafür, dass Snape herausgefundenhat, wie er an Fluffy vorbeikommen kann. Einmal hat er ihm fastdas Bein abgerissen und so schnell wird Snape es nicht wiederversuchen. Und ehe Hagrid Dumbledore im Stich lässt, spieltNeville Quidditch in der englischen Nationalmannschaft.«Harry nickte, doch er ko
nnte ein untergründiges Gefühl nichtabschütteln, dass er etwas zu tun vergessen hatte -etwasWichtiges. Er versuchte es den andern zu erklären, dochHermine meinte: »Das sind nur die Prüfungen. Gestern Nacht binich aufgewacht und war schon halb durch meine Aufzeichnungenüber Verwandlungskunst, bis mir einfiel, dass wir das scho
nhinter uns haben.«Harry war sich jedoch ganz sicher, dass dieses beunruhigende Gefühl nichts mit dem Schulstoff zu tun hatte. SeineAugen folgten einer Eule, die mit einem Brief im Schnabel amhellblauen Himmel hinüber zur Schule flatterte. Hagrid war derEinzige, der ihm je Briefe schickte. Hagridwürde Dumbledore nie verraten. Hagrid würde nie jemandemerzählen, wie man an Fluffy vorbeikam ... nie ... aber
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