»Snape hat es also geschafft«, sagte Ron. »Wenn Quirrellihm gesagt hat, wie er seinen Schutzzauber gegen die schwarzeMagie brechen kann -«»Da ist allerdings immer noch Fluffy«, sagte Hermine.
»Vielleicht hat Snape herausgefunden, wie er an ihm vorbeikommt, ohne Hagrid zu fragen«, sagte Ron und ließ den Blicküber die Unmenge von Büchern gleiten, die sie umgaben. »Ichwette, irgendwo hier drin gibt es ein Buch, das erklärt, wie manan einem riesigen dreiköpfigen Hund vorbeikommt. Also, wassollen wir tun, Harry?«In Rons Augen erschien wieder das Funkeln kommenderAbenteuer, doch Hermine antwortete, noch bevor Harry denMund aufmachen konnte.
»Zu Dumbledore gehen. Das hätten wir schon vor Ewigkeiten tun müssen. Wenn wir selbst irgendwas unternehmen,werden wir am Ende sicher noch rausgeworfen.«»Aber wir haben keinen Beweis«, sagte Harry. »Quirrell hatzu viel Angst, um sich auf unsere Seite zu schlagen. Snape mussnur behaupten, er wisse nicht, wie der Troll an Halloweenhereingekommen ist, und sei überhaupt nicht im dritten Stockgewesen - wem glauben sie wohl, uns oder ihm? Es ist einoffenes Geheimnis, dass wir ihn nicht ausstehen können,Dumbledore wird denken, wir hätten die Geschichte erfunden,damit er Snape rauswirft. Filch würde uns auch nicht helfen, undwenn es um sein Leben ginge, er ist zu gut mit Snape befreundet,und je mehr Schüler rausgeworfen werden, desto besser, wird erdenken. Und vergiss nicht, wir sollten eigentlich gar nichts überden Stein oder Fluffy wissen. Da müssen wir eine Mengeerklären.«Hermine sah überzeugt aus, Ron jedoch nicht.