Recht wortkarg schleckte Harry das Eis, das Hagrid ihm gekaufthatte (Schokolade und Himbeere mit Nussstückchen).
»Was ist los?«, sagte Hagrid.
»Nichts«, log Harry. Sie traten in einen Laden, um Pergamentund Federkiele zu kaufen. Harrys Laune besserte sichetwas, als sie eine Flasche Tinte kauften, die beim Schreiben ihreFarbe veränderte. Als sie wieder draußen waren, sagte er:»Hagrid, was ist Quidditch?«»Mein Gott, Harry, ich vergess immer, wie wenig du weißt -kennst nicht mal Quidditch!«»Mach's nicht noch schlimmer«, sagte Harry. Er erzählteHagrid von dem blassen Jungen bei Madam Malkin.
»... und er sagte, Leute aus Muggelfamilien sollten gar nichtaufgenommen werden ...«»Du bist nicht aus einer Muggelfamilie. Wenn er wüsste, werdu bist - wenn seine Eltern Zauberer sind, dann hat er deinenNamen mit der Muttermilch eingesogen - du hast die beidenübrigens im Tropfenden Kessel gesehen. Und außerdem, wasweiß er schon, manche von den Besten waren die Einzigen ineiner langen Linie von Muggels, die das Zeug zum Zaubernhatten - denk an deine Mum! Denk mal daran, was sie für eineSchwester hatte!«»Also was istjetzt Quidditch?«»Das ist unser Sport. Zauberersport. Es ist wie - wie Fußballin der Muggelwelt - alle fahren auf Quidditch ab -man spielt es inder Luft auf Besen und mit vier Bällen -nicht ganz einfach, dieRegeln zu erklären.«»Und was sind Slytherin und Hufflepuff?«»Schulhäuser. Es gibt vier davon. Alle sagen, in Hufflepuffsind'ne Menge Flaschen, aber -«»ich wette, ich komme nach Hufflepuff«, sagte Harrybedrückt.
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