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哈利波特与魔法石:Briefe von niemandem-11
日期:2015-08-29 10:50  点击:290
  Wieder blieb onkel Vernon zu Hause. Nachdem er alleBriefe verbrannt hatte, holte er sich Hammer, Nägel und Leistenund nagelte die Spalten an Vorder- und Hintertür zu, so dassniemand hinausgehen konnte. Beim Arbeiten summte er»Bi-Ba-Butzemann« und zuckte beim kleinsten Geräuschzusammen.
  
  Am Sonnabend gerieten die Dinge außer Kontrolle. VierundzwanzigBriefe für Harry fanden den Weg ins Haus,zusammengerollt im Innern der zwei Dutzend Eier versteckt, dieder völlig verdatterte Milchmann Tante Petunia durch dasWohnzimmerfenster hineingereicht hatte. Während onkelVernon wütend beim Postamt und bei der Molkerei anrief undversuchte Jemanden aufzutreiben, bei dem er sich beschwerenkonnte, zerschnitzelte Tante Petunia die Briefe in ihremKüchenmixer.
  
  »Wer zum Teufel will so dringend mit dir sprechen?«, fragteDudley Harry ganz verdutzt.
  
  Als sich onkel Vernon am Sonntagmorgen an den Frühstückstischsetzte, sah er müde und ziemlich erschöpft, aberglücklich aus.
  
  »Keine Post an Sonntagen«, gemahnte er sie fröhlich,während er seine Zeitung mit Marmelade bestrich, #keineverfluchten Briefe heute -eWährend er sprach, kam etwas pfeifend den Küchenkaminheruntergesaust und knallte gegen seinen Hinterkopf EinenAugenblick später kamen dreißig oder vierzig Briefe wie Kugelnaus dem Kamin geschossen. Die Dursleys gingen in Deckung,doch Harry hüpfte in der Küche umher und versuchte einen Briefzu fangen.
  
»Raus! RAUS!«onkel Vernon packte Harry um die Hüfte und warf ihnhinaus in den Flur. Als Tante Petunia und Dudley mit den Armenüber dem Gesicht hinausgerannt waren, knallte onkel Vernon dieTür zu. Sie konnten die Briefe immer noch in die Küche rauschenund gegen die Wände und den Fußboden klatschen hören. 

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