Mr Malfoy riss die Socke vom Tagebuch, warf sie fort undsah zornig von dem zerstörten Buch zu Harry auf,»Du wirst eines Tages das gleiche üble Schicksal erleidenwie deine Eltern, Harry Potter«, sagte er leise. »Auch sie warenaufdringliche Dummköpfe.«Er schickte sich an zu gehen.
»Komm, Dobby. ich sagte, komm.«Doch Dobby rührte sich nicht. Er hielt Harrys eklige Sockeempor und musterte sie, als wäre sie ein unschätzbaresGeschenk.
»Meister hat Dobby eine Socke geschenkt«, sagte der Elfverwundert, »Meister hat sie Dobby gegeben.«»Was soll das heißen?«, fauchte Mr Malfoy. »Was hast dugesagt?«»Dobby hat eine gute Socke«, sagte Dobby ungläubig. »DerMeister hat sie geworfen und Dobby hat sie aufgefangen undDobby - Dobby ist frei.«Lucius Malfoy stand wie angefroren da und starrte den Elfenan. Dann holte er zum Schlag gegen Harry aus.
»Du hast mir meinen D jener gestohlen, verdammterBengel!«Doch Dobby rief. »Sie dürfen Harry Potter nicht wehtun!«Es gab einen lauten Knall und Mr Malfoy hob es von denFüßen. Drei Stufen auf einmal nehmend stürzte er die Treppehinunter und landete als zerknautschtes Bündel auf demAbsatz. Er stand auf, das Gesicht rot vor Zorn, und zückte denZauberstab, doch Dobby hob einen seiner langen, drohendenFinger.