Miss Weasley sollte sofort hochgehen in den Krankenflü-gel«, unterbrach sie Dumbledore mit gebieterischer Stimme.
»Das alles war eine schreckliche Qual für sie. Es gibt keineBestrafung. Ältere und weisere Zauberer wurden bereits vonLord Voldemort hinters Licht geführt.« Er schritt hinüber zurTür und öffnete sie. »Bettruhe und vielleicht ein großer,dampfender Becher heißer Kakao, mich jedenfalls muntert dasimmer auf.« Freundlich zwinkernd sah er zu ihr hinab.
»Madam Pomfrey wird noch wach sein. Sie gibt gerade denAlraunensaft aus - ich wage zu behaupten, die Opfer des Basilisken werden jeden Moment aufwachen.«»Also wird Hermine gesund!«, sagte Ron freudestrahlend.
»Niemand hat einen bleibenden Schaden erlitten, Ginny«,sagte Dumbledore.
Mrs Weasley begleitete Ginny hinaus und Mr Weasley,immer noch tief erschüttert, folgte ihnen.
»Wissen Sie, Minerva«, sagte Professor Dumbledore nachdenklich zu Professor McGonagall, »ich glaube, all das verlangt nach einem guten Fest. Darf ich Sie bitten, die Küchenauf Trab zu bringen?«»Gut«, sagte Professor McGonagall forsch und ging zur Tür.
»Sie erledigen das mit Potter und Weasley alleine, nichtwahr?«»Gewiss«, sagte Dumbledore.
Sie ging hinaus und Harry und Ron sahen Dumbledoreunsicher an. Was genau hatte Professor McGonagall gemeintmit erledigen? Keinesfalls - keinesfalls - würden sie jetztbestraft werden?