»Sprich zu mir, Slytherin, Größter der Vier von Hogwarts.«Harry wirbelte herum und sah zum Kopf der Statue hoch;Fawkes schlug mit den Flügeln.
Slytherins gigantisches Steingesicht begann sich zu regen.
Von Grauen gepackt sah Harry, wie sich der Mund öffnete,immer weiter, und ein riesiges schwarzes Loch freigab.
Und etwas bewegte sich im Innern des steinernen Mundes.
Etwas wand sich aus seinen Tiefen empor.
Harry wich zurück, bis er gegen die dunkle Wand stieß. Erpresste die Augen zusammen und dann spürte er, wie Fawkes,mit dem Flügel gegen seine Wange schlagend, von seinerSchulter flatterte. »Lass mich nicht allein!«, wollte Harry ihmnachrufen, doch welche Chance hatte ein Phönix gegen denKönig der Schlangen?
Etwas Riesiges klatschte auf den steinernen Boden derKammer und ließ ihn erzittern. Harry wusste, was geschah, erko
nnte es spüren, ko
nnte fast sehen, wie die Schlange sich ausSlytherins Mund herauswand - dann hörte er Riddles zischende Stimme:»Töte ihn.«Der Basilisk schlängelte auf Harry zu, er ko
nnte seinenschweren Körper über den staubigen Boden gleiten hören. DieAugen immer noch geschlossen, rannte Harry mit tastendenHänden an der Wand entlang - Voldemort lachte -Harry stolperte. Er schlug hart auf den Steinboden undschmeckte Blut - die Schlange war nur noch ein paar Metervon ihm entfernt, er hörte sie näher kommen -Nicht weit über seinem Kopf hörte er ein lautes, knallendesSpucken und dann traf ihn etwas Schweres so heftig, dass ergegen die Wand geschleudert wurde. Gleich würden Giftzähnein seinen Körper dringen, dachte er, und wieder hörte er einrasendes Zischen und etwas, das wütend gegen die Säulenklatschte.
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