Ein wenig unter ihrem Gewicht wankend gelang es ihm, ausdem Rampenlicht in eine Ecke des Raums zu entkommen, woGinny mit ihrem neuen Kessel stand.
»Die hier kannst du haben«, murmelte ihr Harry zu und warfdie Bücher in den Kessel. »Meine kauf ich mir -«»Wette, das hat dir gefallen, Potter?«, sagte eine Stimme,die Harry mühelos erkannte. Er richtete sich auf und blickte indas Gesicht Draco Malfoys, der sein übliches hämischesGrinsen aufgesetzt hatte.
»Der berühmte Harry Potter«, sagte Malfoy, »kann nicht malin eine Buchhandlung gehen, ohne auf die Titelseite derZeitung zu kommen.«»Lass ihn in Frieden, er hat das alles gar nicht gewollt«,sagte Ginny. Es war das erste Mal, dass sie in Harrys Gegenwartsprach. Mit zornfunkelnden Augen sah sie Malfoy an.
»Potter, du hast ja eine Freundin!«, schnarrte Malfoy. Ginnylief scharlachrot an, während Ron und Hermine sich zu ihnendurchkämpften, bepackt mit Büchern von Lockhart.
»oh, du bist es«, sagte Ron und sah Malfoy an, als ob dieseretwas Ekliges an der Nase hätte. »Wette, du bist überrascht,Harry zu sehen?«»Nicht so überrascht wie darüber, dich in einem Laden zutreffen, Weasley«, gab Malfoy zurück. »Ich vermute mal, deineEltern werden einen Monat lang hungern müssen, um dasganze Zeug bezahlen zu können.«Ron lief so rot an wie Ginny. Er ließ seine Bücher ebenfallsin den Kessel fallen und stürzte auf Malfoy zu, doch Harry undHermine packten ihn von hinten am Umhang.