Je schneller er hier rauskam, desto besser. Seine Nase, mitder er auf den Kaminrost aufgeschlagen war, tat noch weh,und Harry huschte leise hinüber zur Tür, doch er hatte denWeg noch nicht halb geschafft, da erschienen zwei Gestaltenauf der anderen Seite des Türglases - und eine davon war derLetzte, den Harry treffen wollte, wenn er sich verirrt hatte, mitRuß bedeckt war und eine zerbrochene Brille trug: DracoMalfoy.
Rasch sah sich Harry um und entdeckte zu seiner linkeneinen großen schwarzen Schrank; er schlüpfte hinein und zogdie Türen hinter sich zu, bis auf einen kleinen Spalt, durch dener hindurchspähen konnte. Sekunden später klirrte eine Glockeund Malfoy betrat den Laden.
Der Mann, der ihm folgte, konnte nur sein Vater sein. Erhatte das gleiche fahle, spitze Gesicht und die gleichen kaltengrauen Augen. Mr Malfoy durchquerte den Laden, ließ denBlick über die ausgestellten Waren gleiten und läutete eineGlocke auf dem Ladentisch, bevor er sich seinem Sohnzuwandte:»Rühr nichts an, Draco.«Malfoy, der die Hand nach dem Glasauge ausgestreckt hatte,erwiderte:»Ich dachte, du wolltest mir was schenken.«»Ich sagte, ich würde dir einen Rennbesen kaufen«, antworteteder Vater und trommelte ungeduldig mit den Fingernauf den Ladentisch.
»Was nützt das, wenn ich nicht in der Hausmannschaftbin?«, sagte Malfoy schmollend und sichtlich schlecht gelaunt.