»Du musst ja auch alle Bücher von Lockhart besorgen«,sagte er. »Der neue Lehrer in Verteidigung gegen die dunklenKünste muss ein richtiger Fan von ihm sein, wette, es ist eineHexe.«Fred fing im selben Moment den Blick seiner Mutter aufund wandte sich daraufhin schleunig der Marmelade zu.
»Das wird nicht billig«, sagte George und warf den Elterneinen raschen Blick zu. »Die Bücher von Lockhart sindziemlich teuer ...«»Schon gut, das schaffen wir«, sagte Mrs Weasley, sah jedochbesorgt aus. »Ich denke, wir können viel von GinnysSchulsachen aus zweiter Hand kaufen.«»Ach, du kommst dieses Jahr nach Hogwarts?«, fragte HarryGinny.
Sie nickte, errötete bis unter die Wurzeln des flammendroten Haares und setzte ihren Ellbogen in die Butterschale.
Glücklicherweise sah das niemand außer Harry, denn indiesem Augenblick kam Rons älterer Bruder Percy herein. Erwar bereits angezogen und hatte das Vertrauensschüler-Abzeichen von Hogwarts an seinen Rollkragenpullover geheftet.
»Morgen, allerseits«, sagte Percy gut gelaunt, »wunderschönerTag heute.«Er setzte sich auf den einzigen freien Stuhl, sprang jedochgleich wieder hoch und hob einen zerzausten grauen Federwischhoch - zumindest sah es für Harry so aus, bis er sah,dass der Federwisch atmete.
»Errol«, sagte Ron, nahm die lahme Eule aus Percys Händenund zog einen Brief unter ihrem Flügel hervor. »Endlich, erhat Hermines Antwort, ich hab ihr geschrieben, dass wirversuchen wollen, dich vor den Dursleys zu retten.«Er trug Errol zu einer Vogelstange neben der Hintertür undversuchte ihn darauf abzusetzen, doch Errol konnte sichnicht halten, so dass ihn Ron auf das Abtropfbrett legte.