Einladung zur Pariser Dada-Ausstellung in der Galerie Montaigne, 1921
Und auch die Nächte dieser Stadt
Sind unterhöhlt von den stürzenden Glocken.
Uns Nackten wehen in ihr Bad
Des Rausches von ruhlosen Lippen Flocken.
Wo du an überlaubtem Tor
Weichere Hände nicht wolltest küssen,
Habt Beide ihr Schatten sehen müssen,
Und Schreie, da ein Gerechter verlor.
Ein dunkler Seim von krankem Baum
Ward über das Pflaster zu spaltiger Glättung,
Und ein Zuschlag sprang wie aus eiserner Kettung
Einer toten Weiche in deinen Traum.