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德语安徒生童话-没有画的画册Dreiundzwanzigster Abend
日期:2013-01-11 09:20  点击:0

Ich sah auf Tirol herab,« sagte der Mond, »ich ließ die dunkeln Fichten tiefe Schlagschatten auf die Felsen werfen. Ich betrachtete den heiligen Christoph mit dem Jesuskind auf seinen Schultern, wie er an den Mauern der Häuser steht, kolossal, vom Boden bis zum Giebel; der heilige Florian goß Wasser auf das brennende Haus und Christus hing blutend an dem großen Kreuz am Wege. Das sind alte Bilder für das neue Geschlecht; ich aber sah sie errichten, sah, wie eines dem andern folgte. Hoch an dem Bergabhange hängt wie ein Schwalbennest ein einsames Nonnenkloster; zwei Schwestern standen droben im Turme und läuteten; sie waren beide jung und deshalb flog ihr Blick hin über die Berge, hinaus in die Welt. Ein Reisewagen fuhr unten auf der Landstraße, das Posthorn erklang und die armen Nonnen richteten mit verwandten Gedanken den Blick hinab; in der jüngsten Auge stand eine Träne. – Und das Horn klang schwächer und schwächer, die Glocke des Klosters übertäubte seine hinsterbenden Töne, 


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